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SCHLAGWORTE: REACH

BAuA informiert über Registrierung von Nanomaterialien

| Bei Unternehmen bestehen Unsicherheiten, wie sie Nanomaterialien unter der REACH-Verordnung registrieren müssen. Die Nationale Auskunftsstelle in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat daher eine Kurzinformation zur Charakterisierung von Nanomaterialien erarbeitet.

Redux eröffnet neue Verwertungsanlage für Batterien

| Am 20. Juli 2012 eröffnet die Redux Technology GmbH eine neue Verwertungsanlage. Damit werde die automatische Batterie-Sortieranlage um ein wichtiges Standbein erweitert, wie Redux mitteilt. Für das Recycling von Alkali-Mangan-Batterien würden dabei neue Wege gegangen.

JRC stellt Entwurf für Abfallendekriterien für Plastik vor

| Das Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Union hat einen Entwurf zu den Abfallendekriterien für Kunststoff-Abfälle vorgelegt. Damit hat das JRC sein im November 2011 veröffentliches erstes Arbeitsdokument aktualisiert.

Fünf Jahre Reach: positive Bilanz trotz sichtbarer Defizite

| Reach, die europäische Chemikalienverordnung, zeigt nach fünf Jahren positive Effekte. Die Unternehmen hätten circa 5.500 Chemikalien bei der EU-Chemikalienagentur registriert und dazu wichtige Informationen eingereicht. Die Qualität der Dossiers entspreche allerdings nicht immer den Vorgaben. Dieses Fazit zieht das Umweltbundesamt (UBA).

Umsetzungsprobleme bei Reach

| Im Rahmen der europäischen Chemikalienrichtlinie Reach werden die Informationspflichten für besonders besorgniserregende Stoffe von Seiten der Landesbehörden momentan nur unzureichend erfüllt.

ArcelorMittal entwickelt organisch beschichteten Stahl

| ArcelorMittal Flat Carbon Europe wird auf der Hannover Messe einen organisch beschichteten Stahl für nachhaltiges Bauen vorstellen. Das hat der Stahlhersteller angekündigt. Die neue Produktlinie „Nspired by Nature“ könne als umweltgerecht bezeichnet werden. „Diese gute Nachricht kommt rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der EU-REACH-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe“, meint Arcelor-Mittal.

BAuA unterstützt zukünftige REACH-Registranten

| Am 31. Mai 2013 endet die zweite Registrierungsfrist unter dem EU-Chemikalienrecht REACH. Aufgrund der niedrigeren Tonnagen für chemische Stoffe in dieser Registrierungsphase wird ein höherer Anteil an kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erwartet. Das teilt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit. Zur Unterstützung der KMU werde der deutsche REACH-CLP Helpdesk die Veranstaltung "Erfolgreich registrieren 2013!" durchführen.

REACH nimmt Massenchemikalien unter die Lupe

| Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) will drei Massenchemikalien erneut überprüfen. Laut Aktionsplan sollen Bisphenol A, das fluorierte Kältemittel R1234yf und der Gummizusatzstoff PAN einer weiteren Bewertung unterzogen werden. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Das Umweltbundesamt hatte diese Stoffe zur Prüfung vorgeschlagen. Erweist sich im Rahmen dieser Prüfungen ihre Umweltschädlichkeit, soll der Einsatz der Stoffe neu geregelt werden.“

Ende der Abfalleigenschaft: Kunststoffspezifische Lösungen nötig

| In Sachen EU-Chemikalienverordnung REACh und GHS wirft das Recycling von Kunststoffen gegenüber anderen Branchen spezielle Probleme und Fragestellungen auf. Dafür müssten kunststoffspezifische Lösungen gefunden werden. Das fordert die Wirtschaftsvereinigung Kunststoff (WVK) in einem Positionspapier zum Ende der Abfalleigenschaft von Kunststoffen. Davon hänge auch die Verpflichtungen der Kunststoffrecycler nach REACh und GHS ab.

REACH bringt für Recycler viele Verpflichtungen mit sich

| Abfall fällt eigentlich nicht unter das neue EU-Chemikalienrecht REACH. Trotzdem bringt REACH für den Bereich Recycling umfassende Verpflichtungen mit sich. Mit der Broschüre "REACH und Recycling" gibt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als nationale Auskunftsstelle im REACH-Verfahren betroffenen Unternehmen jetzt eine Orientierungshilfe, damit sie ihre Verpflichtungen erfüllen können.

ECHA stellt große Lücke bei der Registrierung nach Reach fest

| Bei der Registrierung von Substanzen im Rahmen der europäischen Chemikalienverordnung Reach klafft eine eklatante Lücke. An die 1.500 Substanzen, die eigentlich hätten registriert werden müssen, seien nicht registriert worden. Das teilt die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) mit. Nach der durchgeführten Ursachenforschung stellte ECHA heute die Analyse und eine Liste der fehlenden Substanzen vor.

ECHA gibt neuen Leitfaden zu Sicherheitsdatenblättern heraus

| Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat einen neuen Leitfaden zum Thema Kompilation von Sicherheitsdatenblätter herausgegeben. Darin werden alle in Verbindung mit der EU-Chemikalienverordnung REACH wichtigen Änderungen dargestellt, erklärt ECHA. Der Leitfaden sei besonders für kleine- und mittelständische Unternehmen nützlich und werde in 22 Amtssprachen der EU veröffentlicht werden.

Studie will Kunststoffrecyclern bei Reach-Umsetzung helfen

| Bei der Umsetzung der europäischen Chemikalienverordnung Reach besteht noch Klärungsbedarf, wie einzelne Anforderungen sachgerecht umgesetzt werden sollten. Einen Teil dieser klärungsbedürftigen Fragen betreffe das Recycling von Kunststoff-Abfällen. In einer neuen Studie gibt das Umweltbundesamt (UBA) eine Handreichung für eine sachgerechte Umsetzung der Rreach-Anforderungen für Betreiber von Recyclinganlagen.

Neue Vorschriften und Konkurrenz für Kabelrecycler

| Im letzten Jahr war die Stimmung noch gut, inzwischen ist die Situation auf dem Kabelrecyclingmarkt deutlich angespannter. Neue Teilnehmer wie Pakistan und Indien ziehen verstärkt Ware ab. Dennoch: "Noch sind die Kabelrecycler gut versorgt", sagt VDM-Vorsitzene Rita Dapont.
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