Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau will mit der neuen Arbeitsgemeinschaft das Verwendungsverbot für innovative Materialien verhindern.
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau will mit der neuen Arbeitsgemeinschaft das Verwendungsverbot für innovative Materialien verhindern.
Am 4. September reiste eine Delegation Edelmetall-/ Materialtechnologie-Unternehmen nach Helsinki und führte dort Gespräche mit der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA). Die Repräsentanten der in der Fachvereinigung Edelmetalle organisierten Firmen wiesen dabei auch auf die mögliche Gefahr von Wettbewerbsverzerrungen bei der Umsetzung der Reach-Bestimmungen hin
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) führt eine öffentliche Konsultation zur Identifizierung von 54 potenziellen besonders besorgniserregenden Stoffen durch. Die ECHA muss nun untersuchen, ob diese Stoffe unter der EU-Chemikalienverordnung REACH verboten oder stark eingeschränkt werden sollen.
Bei Unternehmen bestehen Unsicherheiten, wie sie Nanomaterialien unter der REACH-Verordnung registrieren müssen. Die Nationale Auskunftsstelle in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat daher eine Kurzinformation zur Charakterisierung von Nanomaterialien erarbeitet.
Am 20. Juli 2012 eröffnet die Redux Technology GmbH eine neue Verwertungsanlage. Damit werde die automatische Batterie-Sortieranlage um ein wichtiges Standbein erweitert, wie Redux mitteilt. Für das Recycling von Alkali-Mangan-Batterien würden dabei neue Wege gegangen.
Das Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Union hat einen Entwurf zu den Abfallendekriterien für Kunststoff-Abfälle vorgelegt. Damit hat das JRC sein im November 2011 veröffentliches erstes Arbeitsdokument aktualisiert.
Reach, die europäische Chemikalienverordnung, zeigt nach fünf Jahren positive Effekte. Die Unternehmen hätten circa 5.500 Chemikalien bei der EU-Chemikalienagentur registriert und dazu wichtige Informationen eingereicht. Die Qualität der Dossiers entspreche allerdings nicht immer den Vorgaben. Dieses Fazit zieht das Umweltbundesamt (UBA).
Im Rahmen der europäischen Chemikalienrichtlinie Reach werden die Informationspflichten für besonders besorgniserregende Stoffe von Seiten der Landesbehörden momentan nur unzureichend erfüllt.
ArcelorMittal Flat Carbon Europe wird auf der Hannover Messe einen organisch beschichteten Stahl für nachhaltiges Bauen vorstellen. Das hat der Stahlhersteller angekündigt. Die neue Produktlinie „Nspired by Nature“ könne als umweltgerecht bezeichnet werden. „Diese gute Nachricht kommt rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der EU-REACH-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe“, meint Arcelor-Mittal.
Am 31. Mai 2013 endet die zweite Registrierungsfrist unter dem EU-Chemikalienrecht REACH. Aufgrund der niedrigeren Tonnagen für chemische Stoffe in dieser Registrierungsphase wird ein höherer Anteil an kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erwartet. Das teilt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit. Zur Unterstützung der KMU werde der deutsche REACH-CLP Helpdesk die Veranstaltung „Erfolgreich registrieren 2013!“ durchführen.
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) will drei Massenchemikalien erneut überprüfen. Laut Aktionsplan sollen Bisphenol A, das fluorierte Kältemittel R1234yf und der Gummizusatzstoff PAN einer weiteren Bewertung unterzogen werden. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Das Umweltbundesamt hatte diese Stoffe zur Prüfung vorgeschlagen. Erweist sich im Rahmen dieser Prüfungen ihre Umweltschädlichkeit, soll der Einsatz der Stoffe neu geregelt werden.“
Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr
RECYCLING magazin ist Mitglied bei
© DETAIL Architecture GmbH