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Plastikmüll

  • Die EU-Parlamentarier haben für einige Neuregelungen im Umgang mit Plastikabfällen
    gestimmt. In einem Strategiepapier wird unter anderem gefordert, dass Einweg-Plastiktüten sowie nicht biologisch abbaubare und nicht kompostierbare Plastiktüten drastisch reduziert und nach Möglichkeit ganz vom Markt genommen werden sollten.

  • Die Confederation of European Waste-to-Energy Plants (CEWEP) begrüßt das Grünbuch der EU-Kommission zu Kunststoffabfällen. Vor allem das Bestreben, die Deponierung von Plastikmüll EU-weit zu verbieten. „Das unterstützt die EU dabei, die Energie- und Ressourcenziele zu erreichen“, kommentiert CEWEP-Geschäftsführerin Ella Stengler.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) begrüßt die Aktivitäten zum Grünbuch zu einer europäischen Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt. Die DGAW sieht allerdings bei dem praktischen Umgang mit Kunststoffabfällen grundsätzlich ein Vollzugsproblem. Zudem sollten Emissionsstandards für Recyclingverfahren entwickelt und festgelegt werden.

  • Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat heute seine Stellungnahme zum „Grünbuch zu einer europäischen Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt“, bei der Europäischen Kommission eingereicht. Der Verband fordert darin, den Rechtsrahmen für den Umgang mit Kunststoffabfällen anzupassen. Die aktuellen politischen Rahmenbedingen reichten nicht aus.

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  • Die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) des Rems-Murr-Kreises rückt Störstoffen in der Biotonne mit Gelben Karten zu Leibe. Was im März angekündigt wurde, wird jetzt ernst: Ab Mitte Juni will die AWG gezielt gegen Müllsünder vorgehen. Als erster Schritt würden die Müllwerker vor der Leerung der Biotonnen diese genauer in Augenschein nehmen. Werde dabei Plastikmüll oder andere Störstoffe vorgefunden, werde eine Gelbe Karte als Verwarnung an der Tonne befestigt.

  • Bald schon könnte es möglich sein, nahezu jegliche haushaltsnahen Verpackungsabfälle aus Kunststoff zu recyceln. Das behauptet das britische Waste & Resources Action Programme (WRAP) auf Basis von Erkenntnissen mehrerer Studien. Hier seien zum ersten Mal Methoden zum Recycling von schwarzem Kunststoff, komplexen laminierten Kunststoffen, Kunststoff-Folien und Polypropylen (PP) identifizert worden. Diese landeten bisher typischerweise auf Deponien.

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  • Unter dem Motto „Sommer, Sonne – Plastikmüll?“ sucht das Umweltbundesamt (UBA) in diesem Sommer Arbeiten von Hobbyfotografen, die die Urlaubsidylle in der Natur von einer ganz anderen Seite zeigen. Ob Plastikmüll im Wald, eine Skulptur aus gefundenen Abfallteilen oder die Dokumentation einer gründlichen Strandreinigungsaktion – der Kreativität seien beim Fotowettbewerb keine Grenzen gesetzt. Die besten Einsendungen werden auf der Internetseite fuer-mensch-und-umwelt.de und dem UBA-Facebook-Profil veröffentlicht und mit Preisen prämiert.

  • Die mtm plastics GmbH beteiligt sich am Kampf gegen Kunststoffabfälle im Meer. Im Rahmen des europäischen Projekts „Waste Free Oceans“, das die europäischen Verbände EuPC (European Plastics Converters) und EuPR (European Plastics Recyclers) vor wenigen Tagen gemeinsam mit Industrieunternehmen an den Start brachten, übernimmt mtm plastics aus dem Meer gefischte Kunststoffabfälle. Das hat der in Niedergebra ansässige Kunststoffrecycler mitgeteilt.

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