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Papierindustrie

  • Die EnergieAgentur NRW will der Recycling- und Papierindustrie bei der Steigerung der Energieeffizienz helfen. Dazu hat die Agentur neue Informationspakete erstellt. „Diese eignen sich als Orientierungshilfe und Navigationsinstrument, um im Betrieb individuell die Schwachstellen aufzuspüren und zu beseitigen“, so Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur NRW. Die Einsparpotenziale in der Recycling-Industrie würden im Durchschnitt bis zu 15 Prozent der Energiekosten betragen.

  • Europa hat 2010 eine Recyclingquote für Altpapier von 68,9 Prozent erreicht. Das geht aus dem abschließenden Monitoring-Bericht des European Recovered Paper Council (ERPC) hervor. Seit 2004 sei die Recyclingquote damit um 10 Prozentpunkte erhöht worden. Zudem sei mit der erzielten Quote das im „European Paper Recycling Declaration 2006-2010“ formulierte ursprüngliche Ziel der europäischen Papierindustrie übertroffen worden.

  • Die europäische Papierindustrie begrüßt die Standpunkte der EU-Kommission zur Rohstoffversorgung. Dazu seien allerdings konkrete Maßnahmen notwendig, um der zunehmend kritischen Rohstoffversorgung der Industrie in Europa zu begegnen, fordert die Confederation of European Paper Industries (CEPI). Der massive Export von Altpapier in Richtung ostasiatische Märkte sei einer der Gründe, weshalb eine Rohstoff-Strategie notwendig sei.

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  • Die deutsche Papier- und Zellstoffindustrie ist trotz ihrer hohen internationalen Wettbewerbsfähigkeit von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen, erklärte der Präsident des Verbandes Deutscher Papierfabriken, Dr. Wolfgang Palm, auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP).

  • Die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise beeinträchtigen zunehmend die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der privaten und kommunalen Entsorgungswirtschaft sowie der Papierindustrie. Trotz des massiven Preisverfalls bei Altpapier warnt der BDE seine Mitgliedsunternehmen davor, sich dabei in die Gefahr zu begeben, falsche unternehmerische Entscheidungen zu treffen, die möglicherweise irreversibel sind.

  • „Viele Papier- und Kartonhersteller in Deutschland und Europa nutzen die Krise der chinesischen Papierindustrie rücksichtslos aus“. Diesen Vorwurf äußerte Hubert Neuhaus, Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling beim bvse. Neuhaus berichtete von Preissenkungen von über 40 Prozent gegenüber Oktober.

  • Die deutsche Papierindustrie bringt bereits heute für den größten Teil der von ihr eingesetzten Primärfaserstoffe eindeutige Herkunftsnachweise und dokumentiert damit ihren weltweiten Einsatz gegen illegalen Holzeinschlag. Zu diesem Ergebnis kam der Verband der deutschen Papierfabriken (VDP) in einer erstmalig durchgeführten Umfrage, die auf der VDP-Mitgliederversammlung in Düsseldorf vorgestellt wurde.

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