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Papierfabrik

  • Zwei spanische Regionen setzen eine Ergänzung im Abfallgesetz in die Tat um, welche ein Recycling „Made in Europa“ fördert. Der Stadtrat von Fuenlabrada und der Städte- und Gemeindebund der Costa del Sol haben zugesichert, Papier und Pappe in Spanien beziehungsweise in der EU verwerten zu lassen. Das teilt der spanische Verband der Zellstoff- und Papierfabriken ASPAPEL mit.

  • „Seit dem letzten Treffen vor einem Jahr verschlechterten sich die Rahmenbedingungen für die deutsche Altpapierwirtschaft erheblich.“ Das erklärte Reinhold Schmidt, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling beim Internationalen Altpapiertag. Das KrWG habe die Altpapiersammlung der Unternehmen ohne jede Not „in ein Korsett geschnürt“.

  • Der Papierkonzern UPM hat das Werk Stracel in Straßburg abgestoßen und die Produktion stillgelegt. In einem Joint Venture haben Klingele Papierwerke und VPK Packaging das Werk gekauft und bauen nun den gesamten Produktionsprozess um.

  • Stora Enso plant die dauerhafte Stilllegung zweier Zeitungsdruckmaschinen mit einer Kapazität von 475.000 Jahrestonnen in Schweden. Auch in zwei Geschäftsbereichen will der finnisch-schwedische Konzern „Verbesserungsmaßnahmen“ durchführen. Dadurch erhofft sich Stora Enso, die jährlichen Ausgaben um 54 Millionen Euro zu senken.

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  • Die BRT Recycling Technologie hat eine Anlage für die automatische Entdrahtung von Ballen entwickelt, wie sie beispielsweise bei Kunststoff-Aufbereitern, Papierfabriken, und Heizkraftwerke anfallen. Die Anlage werde über ein Förderband per Radlader befüllt.

  • Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) wendet sich entschieden gegen die Behauptung einiger Verbände, das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) sei nicht europarechtskonform. VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: „Wir können darauf vertrauen, dass die Bundesregierung die Konformität des Gesetzes genau geprüft hat.“

  • Von Januar bis August 2012 haben die deutschen Papierfabriken 10,779 Millionen Tonnen Altpapier eingesetzt. Das geht aus der aktuellen Statistischen Kurzinformation des Verbands Deutscher Papierfabriken (VDP) hervor. Gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum sei das 0,4 Prozent weniger Altpapier.

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  • UPM-Kymmene wird die Papierfabrik Albbruck in Baden-Württemberg endgültig schließen. Das hat der finnische Forst- und Papierkonzern gestern bekannt gegeben. Der Betrieb des Werks sei nicht rentabel gewesen, heißt es in der Mitteilung. Die Formatschneideanlagen des Werkes würden in die UPM Papierfabrik am Standort Plattling verlagert. Die Schließung werde sich auf die 508 Mitarbeiter des Werks auswirken. Personalkürzungen würden zum 31. Januar 2012 erfolgen.

  • UPM-Kymmene wird am 14. Dezember die „nicht mehr wettbewerbsfähige“ Papiermaschine 3 am Standort Ettringen endgültig stilllegen. Das hat der finnische Papierkonzern heute bekannt gegeben. Darüber hinaus werde das Unternehmen die sich überlappenden Aktivitäten in den Bereichen Supply Chain, Papierverkauf sowie in administrativen Funktionen an den Standorten Ettringen, Plattling und Hürth restrukturieren. Ziel der Restrukturierung sei die Verbesserung der Profitabilität und der Kosteneffizienz des europäischen Papiergeschäfts von UPM.

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