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orange Box

  • Das Konzept der Berliner Stadtreinigung (BSR) und der Alba Group, in Berlin gemeinsam eine Wertstofftonne einzuführen, ist nach Auffassung der Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) rechtswidrig. „Die beiden Entsorgungskonzerne wollen Berlin offenbar unter sich aufteilen und den freien Wettbewerb ausschalten“, sagt Stefan Schreiter, Vorsitzender der DSD-Geschäftsführung. „Das werden wir unter keinen Umständen hinnehmen.“

  • Knapp die Hälfte der Inhaltsstoffe der Orange Box der Berliner Stadtreinigung (BSR) wird energetisch verwertet. Sie würden in der Sortieranlage aufbereitet und im Zementwerk Rüdersdorf als Ersatzbrennstoff eingesetzt. Das erklärt Umweltstaatssekretär Benjamin Hoff auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Mario Czaja. Über 50 Prozent der Inhaltsstoffe der Orange Box seien jedoch stofflich verwertbar.

  • Als erstes Unternehmen in Berlin erhält „Stadt und Land“ von der Berliner Stadtreinigung (BSR) einen CO2– und Recyclingpass für die verbesserte Abfalltrennung in der Neuköllner Rollberg-Siedlung. Damit werde das Wirken des Wohnungsunternehmens hinsichtlich der Wertstofferfassung in diesem Kiez in Kennzahlen erfasst, dokumentiert und am Berliner Durchschnitt gespiegelt, so BSR.

  • Der Entsorgerverband BDE hat der Berliner Stadtreinigung (BSR) vorgeworfen, das Gebührenrecht zu missbrauchen und mit unlauteren Mitteln einen Wettbewerber zu verdrängen. Der VKU wirft nun dem BDE und anderer Interessengruppen in Berlin vor, dass ihre Aussagen „unwahr und irreführend“ seien, wie Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), sagt.

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  • Der Entsorgerverband BDE wirft der Berliner Stadtreinigung (BSR) vor, Wettbewerber mit „unlauteren Mitteln zu verdrängen“. Das sagte BDE-Geschäftsführer Andreas Bruckschen hinsichtlich des Vorgehens des Landes Berlin und seines landeseigenen Entsorgers BSR, den Bürgern unter „Ausnutzung der regionalen Monopolstellung eine zusätzliche Tonne für Wertstoffe – die „Orange Box“ – zu verordnen und diese wissentlich falsch als „kostenfrei“ zu postulieren“.

  • Im Berliner Streit um die Erfassung von Wertstoffen aus privaten Haushalten erhält Alba Schützenhilfe von den privaten Entsorgerverbänden bvse und BDE. „Allen Bestrebungen, die Wertstoffe aus privaten Haushalten zu monopolisieren, erteilen wir eine klare Absage“, stellte bvse-Präsident Burkhard Landers klar. Der BDE wirft dem Berliner Senat vor, „Fakten gegen die private Wirtschaft zu schaffen“.

  • Im Streit um die Wertstoffe der Berliner fährt Alba neue Geschütze auf. Wie das Recyclingunternehmen nun bekannt gibt, stellt es ab 1. Juli in den Außerbezirken der Hauptstadt kostenlose „Berliner Wertstofftonnen“ auf. Der Berliner Stadtreinigung dürfte das wenig gefallen.

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  • Die Wertstofftonne ist derzeit in aller Munde. Manche würden sie am liebsten morgen schon vor jeder Haustür sehen, andere stehen ihr skeptisch gegenüber. Ausdrücklich haben unlängst einige Verbände die Einführung einer derartigen Tonne begrüßt. Nur ist die Frage, ob Deutschland überhaupt die aufwendige und kostspielige Einführung einer weiteren Tonne braucht, um die tiefgesteckten Ziele des Bundesumweltministeriums von einer Steigerung der Recyclingquote von 63 auf 65 Prozent zu erreichen.

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