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Niedersachsen

  • Almut Kottwitz, Umweltstaatssekretärin in Niedersachsen, fordert, dass für mäßig belastete mineralische Abfälle weiterhin genügend Deponien zur Verfügung stehen. Eine aktuelle Bestandsaufnahme zeige, dass der Deponieraum knapp wird.

  • Im Jahr 2011 sind niedersachsenweit insgesamt 4,87 Millionen Tonnen Abfälle im Rahmen der öffentlichen Abfallentsorgung angefallen. Das geht aus der Abfallbilanz hervor, die der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie herausgegeben hat. Mit einem Anteil von 50,7 Prozent (2,47 Millionen Tonnen) machten Abfälle zur Verwertung den größten Teil aus.

  • Das Müllaufkommen in Niedersachsen bewegte sich im Jahr 2011 mit rund 4,87 Millionen Tonnen auf gleichbleibendem Niveau. Im Vergleich zu 2010 sei eine Zunahme um rund 0,11 Millionen Tonnen zu verzeichnen. Diese führt das Umweltministerium vor allem auf eine bessere Erfassung bei den außerhalb der dualen Systeme gesammelten Abfällen sowie bei Bioabfällen zurück.

  • Seit vergangenem Freitag können Fischer aus Greetsiel und Ditzum unerwünschten Müll-„Beifang“ kostenlos an Land entsorgen. Das Land Niedersachsen und der NABU haben dazu eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um das Projekt „Fishing for Litter“ zunächst mit dem Schwerpunkt auf die Region Ostfriesland auszubauen.

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  • Mit 1.405 überwiegend landwirtschaftlichen Biogasanlagen, die über eine installierte elektrische Leistung von 743 Megawatt elektrisch verfügen, nimmt Niedersachsen mit Bayern bundesweit eine Führungsrolle ein. „Laut Biogasinventur“ werden etwa 30 Prozent des Biogasstroms in Deutschland von niedersächsischen Anlagen erzeugt.

  • „Der Staat sollte nicht in funktionierende Märkte eingreifen und sich vielmehr auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Dies gilt insbesondere für den Entsorgungsbereich.“ Das meint IHK-Vizepräsident Hendrik Kampmann. „Hier dürfen Kommunen das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht als Freibrief betrachten.“

  • In der Göttinger Innenstadt werden ab Mitte Oktober „sprechende Abfallkörbe“ aufgestellt. „Sie reagieren mit Geräuschen, wenn Leute Abfall hineinwerfen“, zitiert das „Göttinger Tageblatt“ eine Sprecherin der Göttinger Entsorgungsbetriebe.

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  • Im Jahr 2010 sind in Niedersachsen über 4,85 Millionen Tonnen Abfälle entsorgt worden. Der bisherige Spitzenwert der Gesamtabfallmenge hat das Bundesland 2004 mit über 5,5 Millionen Tonnen erreicht. Das geht aus der Abfallentsorgungsstatistik 2010 hervor, die der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSK) heute publiziert hat.

  • Eine technische Panne in einer Biogasanlage hat ein Fischsterben im Landkreis Rotenburg im nördlichen Niedersachsen verursacht. Aus der Anlage sollen große Mengen von Gülle und Gärresten in den angrenzenden Bach gelangt sein. Die Schäden der Verschmutzung sind nach Aussagen des Landkreises noch unklar.

  • Niedersachsen hat 2010 rund 4,76 Millionen Tonnen Abfälle produziert. Damit bewege sich das Abfallaufkommen im Bundesland im vergangenen Jahr auf dem Niveau der Vorjahre, heißt es in der Abfallbilanz. „Auch im Jahr 2010 wurde die Hälfte der Abfälle verwertet. Das ist ein erfreuliches Ergebnis“, sagte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander bei der Vorstellung der Abfallbilanz in Hannover. Allerdings mahnte er auch: „Es gibt noch Luft nach oben. Jeder Einzelne ist aufgefordert, das Ergebnis im Kleinen zu verbessern.“

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