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Niederlande

  • Müll aus Neapel wird bald in den Niederlanden verbrannt. Das niederländische Abfallentsorgungsunternehmen AVR will den italienischen Abfall in seiner Müllverbrennungsanlage in der Nähe von Rotterdam thermisch verwerten und in Energie umwandeln. Das hat die AVR-Muttergesellschaft Van Gansewinkel Groep mitgeteilt. ARV habe die Erlaubnis, 50.000 Tonnen sortierter Haushaltsabfälle zu importieren.

  • Die EU-Kommission hat die Akquisition der Rolled Products Division von Luvata (Luvata RPD) durch die Aurubis AG ohne Auflagen genehmigt. Das hat der führende europäische Kupferproduzent und -recycler mitgeteilt. Nach Abschluss der fusionskontrollrechtlichen Prüfung habe die Kommission heute bekannt gegeben, dass das Vorhaben ohne Bedenken freigegeben werden könne.

  • Der Hafen von Rotterdam wird in den kommenden 20 Jahren wachsen und gleichzeitig eine Reihe von Strukturänderungen mitmachen müssen. So lautet die Prognose der Hafenbehörde im “Port Compass”. Hierin wird die geplante Entwicklung von Europas größtem Hafen bis 2030 skizziert. „Unser Ziel ist es, bis 2030 weltweit führend zu sein, wenn es um Effizienz und Nachhaltigkeit geht“, erklärt der CEO der Rotterdamer Hafenbehörde, Hans Smits.

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  • Die EU-Staaten haben 2009 Recyclingquoten für Stahlblechverpackungen von durchschnittlich über 72 Prozent erreicht. Das geht aus den aktuellen Daten der Association of European Producers of Steel for Packaging (APEAL) hervor. Damit übertreffe Stahlblech die Recyclingquoten anderer Verpackungsmaterialien wie Plastil, Getränkedosen und Glas.

  • Im August hat Deutschland weniger Stahlschrott exportiert als im Juli. Mit 665.000 Tonnen sank der Export nämlich um 14,9 Prozent. Das geht aus den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. In den ersten acht Monaten dieses Jahres seien aber 30,1 Prozent mehr Stahlschrott (6,049 Millionen Tonnen) ausgeführt worden als im Vorjahresvergleichszeitraum.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe (DKR) wird künftig auch in den Niederlanden aktiv sein. Nach eigenen Angaben hat die DKR neben zwei weiteren Unternehmen den Zuschlag erhalten, einen Teil der im Nachbarland eingesammelten gebrauchten Kunststoffverpackungen zu sortieren.

  • Das Recycling kommt in den Niederlanden wieder langsam in Schwung. Bis 2010 müssen ja auch die ehrgeizigen Ziele des National Waste Management Plan (LAP) ver­wirklicht werden, deren Umsetzung einen hohen Investitionsschub bedingt. Dafür stehen in der Krise die Zeichen nicht gut. Doch sieht das Konjunkturprogramm der nie­derländischen Regierung vor, laufende und erst beabsichtigte Vorhaben rascher zu verwirklichen als in den ursprünglichen Zeitplänen ausgewiesen.

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  • Das europäische Ausland war 2008 der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, seien drei Viertel der deutschen Exporte in europäische Länder gegangen. Zweitwichtigster Absatzmarkt war den vorläufigen Destatis-Zahlen zufolge. Asien mit einem Anteil von rund 12 Prozent. Insgesamt exportierte die Bundesrepublik Waren im Wert von 994,9 Milliarden Euro.

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