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Nickel

  • Spectro hat seine Analysegeräte mit einem neuen Applikationspaket für die Edelmetallanalytik ausgestattet. Das portable Gerät soll beim Edelmetallrecycling auch ohne Säuretest die Zusammensetzung der Metalle hinreichend gut bestimmen können.

  • Die deutsche Buntmetallindustrie belebte sich zwar im ersten Quartal 2012 – nach dem schwachen Vorjahresausklang, konnte das Niveau im zweiten Quartal 2012 allerdings nicht halten. Zu dieser Einschätzung kommt die WirtschaftsVereinigung Metalle in ihrem Quartalsbericht.

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  • Den chinesischen Verbrauch an NE-Metallschrott und Raffinade-NE-Metallen für die Herstellung von Kupfer- und Kupferlegierungen hat eine neue Studie untersucht. Die gemeinsame Studie der drei Studiengruppen International Copper Study Group, International Lead & Zinc Study Group und International Nickel Study Group analysiert Informationen über den Input und Output von Walzwerken und Drahtwalzwerken bis 2012 und stellt eine Prognose der Entwicklung bis 2015 auf.

  • „Wer die derzeitigen strukturellen Schwächen in der Edelstahlindustrie durch Spekulation in volatilen Nickelmärkten zu kompensieren versucht, verfolgt eine riskante Strategie.“ Solch kritische Töne waren beim Oryx Stainless Research Summit zum Thema „Nickelmarkt – Spielfeld für Spekulanten oder fundamental getrieben?“ zu hören. Die internationale Expertenrunde plädierte auch für eine stärkere Nutzung der Absicherungsinstrumente. Vor allem der „Blinde Fleck“ Edelstahlschrott beeinträchtige die Prognosequalität für Nickel.

  • Entscheidungen auf dem Nickelmarkt werden bislang nur auf unvollständiger Informationsbasis getroffen. Vor allem die bei der Markteinschätzung komplett unberücksichtigte, bedeutende Nickelressource Edelstahlschrott schränke die Prognosesicherheit empfindlich ein. Es fehle an der statistischen Erfassung dieses wesentlichen Rohstoffs. Zu diesem Ergebnis kommt das Team von Peter N. Posch vom Institut für Finanzwirtschaft der Universität Ulm in einer neuen Studie.

  • Der Index der Einfuhrpreise lag im Januar um 11,8 Prozent über dem Vorjahresstand. Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate plus 12 Prozent betragen, im November lag sie bei plus 10 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Einfuhrpreisindex gegenüber Dezember 2010 um 1,5 Prozent. Für Nicht-Eisen-Metallerze mussten deutsche Importeure demnach 29,7 Prozent mehr zahlen als im Januar 2010.

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  • Nickel und Zinn haben unter allen Metallen, die an der London Metal Exchange gehandelt werden, 2010 die steilsten Wachstum im sichtbaren Verbauch erzielt. Die vom World Bureau of Metals Statistics publizierten vorläufigen Daten zeigen, dass Nickel um 16,3 Prozent und Zinn um 10,9 Prozent im sichtbaren Verbrauch zugelegt haben.

  • Der Index der Einfuhrpreise lag im Dezember 2010 um 12 Prozent über dem Vorjahresstand. Dies war nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die höchste Jahresteuerungsrate seit Oktober 1981. Im November 2010 hatte die Jahresveränderungsrate demnach plus 10 Prozent und im Oktober 2010 plus 9,2 Prozent betragen. Gegenüber November 2010 sei der Einfuhrpreisindex um 2,3 Prozent gestiegen. Auch Eisenerz war teurer, nämlich um 98,4 Prozent gegenüber Dezember 2009.

  • Der Index der Einfuhrpreise lag im Oktober um 9,2 Prozent über dem Stand vom Oktober 2009. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hatte die Jahresveränderungsrate im September plus 9,9 Prozent und im August plus 8,6 Prozent betragen. Gegenüber September sank der Einfuhrpreisindex um 0,2 Prozent. Der Anstieg gegenüber Oktober 2009 sei vor allem auf höhere Preise für Energie, Rohstoffe und Metalle zurückzuführen.

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