Im Kreis Segeberg, Schleswig-Holstein, stehen die neuen Entsorgungspartner fest. Ab 2016 werden die EBS-Concept aus Glückstadt, EEW Helmstedt mit der Abfallverbren-nungsanlage in Stapelfeld und die MBA Neumünster die Restabfallentsorgung übernehmen.
Im Kreis Segeberg, Schleswig-Holstein, stehen die neuen Entsorgungspartner fest. Ab 2016 werden die EBS-Concept aus Glückstadt, EEW Helmstedt mit der Abfallverbren-nungsanlage in Stapelfeld und die MBA Neumünster die Restabfallentsorgung übernehmen.
Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) hat die Müllverwertungsanlage Borsigstraße (MVB) gekauft. Gleichzeitig will die SRH die 41 Jahre alte Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor schließen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es keine geben.
Das Schweizer Umweltministerium und der Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) haben eine Zielvereinbarung zur Reduktion der CO2-Emissionen aus der Verbrennung der Siedlungsabfälle unterschrieben. Darin verpflichtet sich die Branche, ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 200.000 Tonnen zu reduzieren.
Bezugnehmend auf einen Bericht des ZDF-Magazins Frontal 21 erklärt der Verband, dass die viel zu niedrigen Preise das Recycling verhindern würden.
In den kommenden 10 Jahren werden weltweit 500 Müllverbrennungsanlagen mit einer Kapazität von rund 150 Millionen Jahrestonnen neu errichtet, schätzt das Beratungsunternehmen Ecoprog.
In Deutschland werden jährlich über 35 Millionen Tonnen Abfälle thermisch verwertet oder behandelt. Die dabei entstehenden Emissionen müssen minimiert werden. Die Richtlinie VDI 3460 Blatt 1 informiert über den Stand der Technik sowie zu Bau und Betrieb.
Die EEW Energy from Waste konnte die Ausschreibung der Abfallwirtschaft Südholstein GmbH (AWSH) für die Entsorgung von jährlich insgesamt 70.000 Tonnen Restabfall aus den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg für sich entscheiden.
Bis 2024 geht der Inhalt aus den rund 120.000 Grauen Tonnen in Essen weiterhin ins Müllheizkraftwerk Essen-Karnap. Vertragspartner bleibt damit die RWE Generation SE.
Die Wand der Müllverbrennungsanlage Stellinger Moor nahe der Autobahnanschlussstelle Volkspark ziert ein großes Wandbild. Nach 17 Jahren soll es nun ausgetauscht werden. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) sucht Künstler, die dafür ein neues Motiv entwerfen. Dem Gewinner oder der Gewinnerin des Kreativwettbewerbs winkt ein Preisgeld.
Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) wird auslaufende Entsorgungsverträge mit den Müllverbrennungsanlagen (MVA) Borsigstraße und Stapelfeld nicht verlängern. Durch die immer bessere Mülltrennung in Hamburg werde künftig weniger Verbrennungskapazität erforderlich sein, erklärte SRH-Geschäftsführer Rüdiger Siechau bei der Veröffentlichung des Konzernberichtes 2012.
Die Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld sollte eigentlich Ende 2016 stillgelegt werden. Doch mit dem Teilverkauf der Eon-Abfalltochter Eon Energy from Waste (EEW) an den Finanzinvestor EQT könnte sich das Blatt wenden. Der EEW-Vorstand will sich EU-weit an Ausschreibungen beteiligen, um seine MVA mit Müll zu füttern. Dagegen läuft der SPD-Kreisverband Stormarn Sturm.
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