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Müllverbrennungsanlagen

  • In Polen soll ein neues Abfallgesetz in der zweiten Jahreshälfte 2012 in Kraft treten. Das teilt die Sprecherin des polnischen Umweltministeriums, Magdalena Sikorska, mit. Daher seien Investitionen und Projekte auch im Bereich Recycling geplant, so Germany Trade & Invest (gtai).

  • Das Hamburgische WeltWirtschaftsinstitut (HWWI) hat in einer aktuellen Studie die Auswirkungen der Abfallgesetzgebung auf das Abfallaufkommen und die Behandlungskapazitäten bis 2020 untersucht. Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass durch Bevölkerungsrückgang und ein verbessertes Mülltrennverhalten die zur Verbrennung vorgesehenen Restmüllmengen in den kommenden acht Jahren spürbar zurückgehen werden.

  • Mülllverbrennungsanlagen (MVA) machen Millionenprofite auf Kosten der Gebührenzahler. Das belegen Recherchen des ZDF-Magazins „Frontal 21“. Bei neun Müllverbrennungsanlagen, verteilt über ganz Deutschland, zahle der Gebührenzahler mehr als das Doppelte der tatsächlichen Kosten. Dabei dürfen Gebühren nach den Kommunalabgabengesetzen der Länder lediglich kostendeckend sein. Die Recherchen von „Frontal 21“ wurden von Wirtschaftsprüfern bestätigt.

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  • Die ELG Haniel GmbH hat 100 Prozent der Anteile von Recycled Carbon Fibre Ltd. (RCF) erworben. Das hat das Unternehmen für den Handel mit und die Aufbereitung von Rohstoffen für die Edelstahlindustrie bekannt gegeben. Mit der Übernahme dieses noch jungen Recyclingunternehmens könne ELG eigenen Worten zufolge künftig – basierend auf einer patentgeschützten Technologie – ein nachhaltiges ökologisches Konzept zur Rückgewinnung von Karbonfasern anbieten.

  • Im österreichischen Nationalrat stand Ende vergangener Woche die Novelle zum Abfallwirtschaftsgesetz zur Diskussion. Die Gesetzesänderung passierte den Nationalrat mehrheitlich, wie das Parlament in einer Mitteilung bekannt gibt. Abgeordneter Harald Jannach wies auf die kritischen Stellungnahmen zur vorliegenden Novelle aus dem Lebensministerium unter Nikolaus Berlakovich hin: Rechnungshof, Gemeindebund und andere Institutionen befürchteten unter anderem eine Gebührenerhöhung.

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  • Spätestens im vierten Quartal will Warschau die Modernisierung und Erweiterung seiner Müllverbrennungsanlage ausschreiben. Für das knapp 186 Millionen Euro teure Vorhaben sucht Polens Hauptstadt einen privaten Investor, der im Gegenzug für die Projektierung und Durchführung der Baumaßnahmen die Anlage über einen Zeitraum von 20 Jahren oder länger betreiben darf.

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