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Mülltrennung

  • Berlin ist bereit für mehr Recycling, Abfallvermeidung und bessere Mülltrennung. Zu diesem Ergebnis kommt die Berliner Kampagne Trenntwende, die nach zwei Jahren Bilanz zieht. Mit nur 412 Kilo Abfall pro Einwohner sei Berlin nicht nur nachhaltiger als viele andere Städte, zusätzlich engagierten sich viele Berliner auch rund um das Thema Müll.

  • Ab dem kommendem Jahr müssen die Berliner nicht mehr zwischen Verpackungen und ausgedienten stoffgleichen Produkten unterscheiden. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) und Alba führen nämlich eine flächendeckende Wertstoffsammlung ein. Dabei werden die Gelbe Tonne und Orange Box zur einheitlichen „Wertstofftonne“.

  • Die Interessenvertretung der kommunalen Städtereinigung feiert heute ihr 100-jähriges Jubiläum. Wie wichtig eine starke Interessenvertretung ist, habe sich beim Kreislaufwirtschaftsgesetz gezeigt: “Der VKU hat gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden eine Schlagkraft demonstriert, die uns nachhaltig Respekt verschafft hat“, sagte VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp.

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  • Hongkong kämpft mit großen Abfallmengen, einer geringen Energieeffizienz und gegen starke Luftverschmutzung. Das sorge für eine große Unzufriedenheit der 7 Millionen Einwohner, wie Germany Trad & Invest (gtai) berichtet. Geplant sei, Hongkong als Innovationshub für Umwelttechnik zu etablieren.

  • In Berlin fielen im Jahr 2010 pro Kopf 380 Kilogramm Müll an. Damit sei Berlin bei der Müllvermeidung besser als der Bundesdurchschnitt von 431 Kilogramm.Aber dennoch sei deutliches Sparpotenzial vorhanden. Dieser Meinung ist die Berliner Mitmachkampagne Trenntwende. Darum hat Trenntwende pünktlich zum Start der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung am 19 November eine Liste mit Tipps zur Abfallvermeidung zusammengesetellt.

  • Aus Sicht des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) geht der vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf für ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz einen Schritt in die richtige Richtung – hin zu einer effektiveren Ressourcennutzung durch mehr Recycling in Deutschland. Zugleich stelle der Kabinettsentwurf auch einen vernünftigen Kompromiss zwischen den Interessen der Kommunen und der Privatwirtschaft dar, wie der VBS in einer Mitteilung schreibt.

  • Auf den Bayerischen Abfall- und Deponietagen bezog Otto Heinz, Präsident des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS), Position zur Wertstofftonne. Durch diese werden größere Wertstoffmengen dem Recycling zugeführt und das thermisch zu beseitigende Restmüllaufkommen gehe signifikant zurück. Mit Nachdruck trat Heinz für einen fairen Wettbewerb bei Sammlung und Sortierung der künftigen Wertstofftonne ein.

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  • Das neue Abfallgebührensystem des Entsorgungsverbands Saar (ESV) hat die Hausmüllmenge deutlich reduziert. Das teilt der ESV nach ersten Auswertungen mit. Demnach liege über das gesamte Entsorgungsgebiet gesehen die Reduzierung gegenüber 2010 bei knapp 30 Prozent.

  • Vom 1. bis 5. Mai soll eine deutsche Unternehmerdelegation nach Israel reisen. Dazu lädt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Firmen der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft ein. Die Kosten der Reisevorbereitung und -organisation trägt das BMW, wie das Ministerium mitteilt. Zur Vorbereitung auf die Reise wird zudem am 25. März in Berlin ein Fachseminar durchgeführt.

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