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Müllheizkraftwerk

  • Gestern kam es zu einem Schwelbrand im Müllbunker des Ludwigshafener Müllheizkraftwerks. Das hat die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH mitgeteilt. Die Feuerwehr hatte den Brand innerhalb kurzer Zeit bereits unter Kontrolle und gelöscht. Noch während der Löscharbeiten seien Luftmessungen durchgeführt worden, die zum Zeitpunkt der Messungen keine erhöhten Werte ergeben hätten.

  • Wenn die Bauabnahme heute überstanden ist, kann das Ludwigshafener Müllheizkraftwerk wieder den Betrieb aufnehmen. „Wenn die Abnahme des sanierten Bunkers erfolgreich ist, werden wir ab Montag wieder Müll verbrennen können“, sagt Thomas Grommes, Geschäftsführer der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft. Nach dem Großbrand im Oktober werden dann wieder zwei der drei Kessel laufen.

  • Der nach dem Großbrand akut einsturzgefährdete Abfallbunker des Müllheizkraftwerks in Ludwigshafen wird abgerissen. Der kontrollierte Rückbau werde voraussichtlich Mitte November beendet sein, wie die Stadtverwaltung Ludwigshafen mitteilt. Der Maßnahmenplan der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft stehe und könne nach Rücksprache mit der Versicherung ab sofort umgesetzt werden.

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  • Die Ursachen für die Ende August festgestellten erhöhten Quecksilber-Messwerte im Industrieheizkrafwerk Korbach sind geklärt. Nach Auskunft des Betreibers, der MVV Energiedienstleisungen, habe ein erhöhter Quecksilber-Gehalt im Ersatzbrennstoff (EBS) zu den über den zulässigen Werten liegenden Emissionen geführt. Vor einer Wiederinbetriebnahme werde zunächst die ohnehin geplante und anstehende Herbstrevision durchgeführt, die frühestens in der ersten Oktoberwoche abgeschlossen sein wird, so das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie.

  • Nachdem nun die Genehmigung vorliegt, werden die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) ihr Müllheizkraftwerk (MHKW) in Ruhleben modernisieren. Rund 150 Millionen Euro werden die BSR nach eigenen Angaben in die Erneuerung der vier alten Kessellinien, die durch eine neue Linie ersetzt werden, investieren.

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  • Das Müllheizkraftwerk (MHKW) Pirmasens hat seit 1999 rund 1,7 Millionen Tonnen Haus- und Gewerbeabfall entsorgt. Wie die Eon Energy from Waste Saarbrücken GmbH weiter mitteilt, Wurden durch die Abfallverbrennung rund 822.000 Megawattstunden Strom und rund 150.000 Megawattstunden Fernwärme erzeugt.

  • Die thermische Abfallverwertung in den drei Öfen des Müllheizkraftwerks Darmstadt bringt Klimaschutzvorteile. Diese Auffassung vertrat HSE-Vorstand Ulrich Wawrzik laut „Echo online“ am 5. September beim HSE-Forum, bei dem 130 Fachleute aus ganz Deutschland über Wirkung und Bedeutung der „thermischen Abfallverwertung“ diskutierten.

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