SCHLAGWORTE: Mineralische Abfälle
Deutscher Abbruchverband tritt bvse bei
| Die beiden Verbände wollen sich gemeinsam für mehr Recycling bei mineralischen Abfällen einsetzen.
Nachhilfe aus Dänemark
| Während Gipsabfälle in anderen EU-Staaten bereits verwertet werden, landen sie hierzulande immer noch auf Deponien und in Gruben. Selbst ausländische Entsorger exportieren Gipsabfälle nach Deutschland. Einem dänischen Recycler ist dies ein Dorn im Auge.
EQAR sieht Ziele der EG-Abfallrichtlinie gefährdet
| Die EU-weite Umsetzung der geforderten Mindest-Recyclingquote für mineralische Abfälle von mindestens 70 Prozent bis 2020 „ist mehr als fragwürdig“. Zu diesem Schluss kommt die European Quality Association for Recycling (EQAR). „In einigen Staaten ist noch immer die Beseitigung anstelle einer Aufbereitung zu Recycling-Baustoffen üblich. Ohne eine gezielte Förderung des Baustoff-Recyclings wird sich diese Quote als Illusion erweisen“, ist sich EQAR-Präsident Manfred Wierichs sicher.
Wachstum bei Remex trotz Wirtschaftskrise
| Eine positive Bilanz in einem wirtschaftlichen schweren Umfeld zieht das Recyclingunternehmen Remex Mineralstoffe. Nach eigenen Angaben habe die Remondis-Tochter durch Übernahmen im Bereich Baustoffrecycling, Gründungen neuer Niederlassungen und Forschungsinvestitionen für 2009 ein Wachstum erzielt. Maßgeblich beteiligt an dem Umsatzplus seien vor allem mehrere Firmenübernahmen.