Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) begrüßt die Abschlusserklärung der Staats- und Regierungschefs zum diesjährigen G7-Gipfel.
Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) begrüßt die Abschlusserklärung der Staats- und Regierungschefs zum diesjährigen G7-Gipfel.
Die internationale Kunststoff-Industrie könnte 1 Euro/US-Dollar pro produzierte Tonne Plastik in einen Fonds zahlen. Damit könnten die Anstrengungen zur Säuberung der Meere und Seen von Plastikabfällen finanziert werden. Dieser Vorschlag wurde bei der Jahrestagung der European Plastics Converters (EuPC) in Brügge gemacht
Um die Verschmutzung der Meere durch Abfälle künftig besser bekämpfen zu können, hat die EU-Kommission mehrere Pilotprojekte ins Leben gerufen. Außerdem müssen die Mitgliedstaaten über den Zustand ihres Meeresgewässers Bericht erstatten.
Der Meeresboden in der arktischen Tiefsee ist immer häufiger von Müll und Plastikabfall übersäht. Das haben Biologen des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) für Polar- und Meeresforschung herausgefunden. In einer Studie belegen sie, dass heute zweimal so viel Abfall auf dem Meeresgrund liegt wie noch vor zehn Jahren.
Die SMS Group hat im Geschäftsjahr 2011 einen Auftragseingang von 3,423 Milliarden Eruo verbucht. Im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von circa einer halben Milliarde Euro. Das teilt der Unternehmensverbund mit. Die Auslastung der Kapazitäten sei bis in das zweite Halbjahr 2012 gesichert.
Ein Jahr nach dem Start des ersten „Fishing-for-Litter“-Projektes in Deutschland hat der NABU eine erste Auswertung „gefischter Abfälle“ aus dem Ostseeraum vorliegen. Inzwischen beteiligten sich in drei Ostseehäfen mehr als 30 Fischer. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Fischern, Abfallentsorgern und Kommunen. Die positiven Erfahrungen des ersten Jahres wollen wir nutzen und das Projekt weiter ausbauen“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke
Waste Free Oceans (WFO) hat gestern den Startschuss für seine Kampagne gegen Plastikabfälle in Küstengewässern in Belgien gegeben. Anna Rosbach, WFO-Vorsitzende und Mitglied des EU-Parlaments, betonte bei der Veranstaltung in Ostende, dass diese Anstrengungen noch in vielen EU-Staaten und weltweit nötig seien, um das Problem des Marine-Litters zu bekämpfen. In Ostende wurde auch der mit einem speziellen Netz ausgestattete Thomsea-Trawler vorgestellt, mit dem die Fischer den Müll aus der Nordsee fischen.
Die mtm plastics GmbH beteiligt sich am Kampf gegen Kunststoffabfälle im Meer. Im Rahmen des europäischen Projekts „Waste Free Oceans“, das die europäischen Verbände EuPC (European Plastics Converters) und EuPR (European Plastics Recyclers) vor wenigen Tagen gemeinsam mit Industrieunternehmen an den Start brachten, übernimmt mtm plastics aus dem Meer gefischte Kunststoffabfälle. Das hat der in Niedergebra ansässige Kunststoffrecycler mitgeteilt.
Die „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH“ (DSD) kämpft gegen den Müll im Meer. In der Kunststoffverwertungsanlage der DSD-Tochter Systec Plastics in Hörstel würden DSD-Experten im Rahmen des Pilotprojekts „Fishing for Litter“ von Fischern gesammelte Abfälle analysieren, um Aufschluss über die Art und Zusammensetzung zu bekommen. Das teilt DSD mit.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat das erste „Fishing for Litter“-Projekt in Deutschland gestartet. Mit mehr als 15 Booten helfen Fischer laut NABU nun, Abfälle aus dem Meer zu entfernen und umweltgerecht im Hafen zu entsorgen. Die Ostseehäfen Burgstaaken (Fehmarn) und Heiligenhafen seien dabei Pilotregion für den Ostseeraum.
Das Bureau of International Recycling (BIR) begrüßt die vor Kurzem ins Leben gerufene Initiative der europäischen Plastikindustrie gegen Plastikmüll im Meer. In einem Brief an Jacques van Rijckevorsel, Vorsitzender von PlasticsEurope, gratulierte BIR-Generaldirektor Francis Veys zur gemeinsamen Erklärung von 47 Kunststofforganisationen aus aller Welt, der „Joint Declaration for Solutions on Marine Litter“.
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