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LME

  • Das bereinigte Ergebnis von Norsk Hydro vor Finanzposten und Steuern (EBIT) stieg im ersten Quartal 2013 auf 1.077 Millionen NOK (knapp 140 Millionen Euro). Im Vorquartal hatte es sich auf 172 Millionen NOK (22,35 Millionen Euro) belaufen. Höhere Preise für Tonerde, Aluminium und Strom, gestiegener Absatz und bessere Margen trugen laut Hydro zum Ergebnis bei.

  • Entscheidungen auf dem Nickelmarkt werden bislang nur auf unvollständiger Informationsbasis getroffen. Vor allem die bei der Markteinschätzung komplett unberücksichtigte, bedeutende Nickelressource Edelstahlschrott schränke die Prognosesicherheit empfindlich ein. Es fehle an der statistischen Erfassung dieses wesentlichen Rohstoffs. Zu diesem Ergebnis kommt das Team von Peter N. Posch vom Institut für Finanzwirtschaft der Universität Ulm in einer neuen Studie.

  • Die Aurubis AG erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 ein Ergebnis vor Steuern von 469 Millionen Euro. Das operative Vorsteuerergebnis liege mit 219 Millionen Euro deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Zahlen hat der Kupferproduzent und -Recycler veröffentlicht. Den Anstieg führt der Konzern auf die gute Verfassung unter anderem der Produkt- und Altkupfermärkte zurück.

  • Nickel und Zinn haben unter allen Metallen, die an der London Metal Exchange gehandelt werden, 2010 die steilsten Wachstum im sichtbaren Verbauch erzielt. Die vom World Bureau of Metals Statistics publizierten vorläufigen Daten zeigen, dass Nickel um 16,3 Prozent und Zinn um 10,9 Prozent im sichtbaren Verbrauch zugelegt haben.

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  • Im Süden Chinas will die Provinzregierung der autonomen Region Guangxi ihre strategischen Metallreserven aufstocken. Wie die China Mining Association auf ihrer Internetseite berichtet, will die dortige Regionalverwaltung 50.000 Tonnen Aluminium kaufen. Insgesamt plant die Region Guangxi eine Aufstockung ihrer Basismetallreserven um 460.000 Tonnen.

  • An der Londoner Metallbörse sind in den vergangenen Wochen die so genannten „Cancelled Warrants“ für Kupfer sprunghaft gestiegen und damit auch die ausgelieferten Kupfermengen. Analysten zufolge ist dieses Phänomen angesichts der Konjunkturstimmung überraschend.

  • Die Metallbörse London Metal Exchange (LME) erwägt weiterhin die Einführung eines
    Stahl-Terminkontrakts für den nord- und südamerikanischen Markt. Allerdings ist mit einem Start des Futures nicht im Jahr 2009 zu rechnen, erklärte der Chief Executive Officer der LME, Martin Abbott.

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  • Die Automobilhersteller haben ihre Produktion zurückgefahren. Einige Konzerne wie Opel setzen auf Kurzarbeit, um die Wirtschaftsflaute zu überstehen. Vom Auftragsrückgang ist auch Sekundäraluminium betroffen. „Der geringe Bedarf an Schrott hat die Händler von Aluminiumschrott schwer getroffen“, stellt Ralf Schmitz, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Metallhändler (VDM), fest.

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