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  • Im entsorgten Altöl eines Entsorgungsbetriebes im Kreis Kleve sind in der zweiten Septemberwoche erheblich erhöhte PCB-Werte festgestellt worden. Der Betrieb sei daraufhin durch den Kreis Kleve stillgelegt worden. Das teilte die Bezirksregierung Ende vergangener Woche mit. Den Beschäftigten des Unternehmens werde ein sogenanntes „Biomonitoring“ angeboten – eine Blutuntersuchung auf PCB-Belastung.

  • In alten Kühl- und Gefriergeräten, die vor 1995 produziert wurden, sind noch klima- und ozonschädigende Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) eingesetzt worden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) gibt in einem Infoblatt praktische Tipps zum richtigen Umgang und zur sicheren Entsorgung alter Kühlgeräte.

  • Wegen gravierender Mängel in der Altöllagerung ist ein Abfallbetrieb im münsterländischen Coesfeld stillgelegt worden. Wie die Bezirksregierung Münster mitteilt, seien auf einer betriebseigenen und seit rund zwei Jahrzehnten stillgelegten Altanlage außerhalb der eigentlichen Abfallbehandlungsanlage deutliche Hinweise auf unsachgemäßen Umgang mit Altölen entdeckt worden.

  • Das nordrhein-westfälische Landesumweltministerium hat im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes „Sickerwasserprognose“ konkrete Vorschläge für den Vollzug ausgewertet. Wie diese Ergebnisse in praxistaugliche Vorschläge zur Harmonisierung von Methoden umgesetzt werden können, beschreibt die vom Umweltbundesamt (UBA) herausgegebene Veröffentlichung „Ableitung von Materialwerten im Eluat und Einbaumöglichkeiten mineralischer Ersatzbaustoffe“.

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  • Auf dem Dortmunder Firmengelände der Envio wurden erhöhte Werte an Polychlorierten Biphenylen festgestellt. Auch sei beim Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling eine Belastung mit Dioxinen und Furanen festgestellt worden. Das gibt die Envio AG bekannt. Vorsorglich sei der Betrieb unterbrochen worden.

  • Die Studie des nordrhein-westfälischen Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zur „Entsorgung FCKW-haltiger Haushaltskühlgeräte in NRW“ ist auf ein positives Echo gestoßen. Die RAL-Gütegemeinschaft Rückproduktion von Kühlgeräten hat sich jetzt wohlwollend zu der Studie, die unter anderem den Status quo der Anlagen in NRW analysiert, geäußert: Als bisher einziges Bundesland habe NRW das Thema Kühlgeräte-Recycling unter die Lupe genommen, so die RAL-Gütegemeinschaft.

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