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Landers

  • Die Recycling- und Entsorgungswirtschaft kann bis 2020 ein Drittel zu den EU-Klimaschutzzielen beitragen. Das ist das Fazit der Veranstaltung „Ressourcen- und Klimaschutz durch Recycling“, die das Bayerische Umweltministerium gemeinsam mit dem Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) gestern Abend in der Vertretung des Freistaates Bayern in Brüssel durchführte. Um das Potenzial der Branche für Klima- und Ressourcenschutz auszuschöpfen müssten jedoch die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, betonte bvse-Präsident Burkhard Landers.

  • Der Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Burkhard Landers, sieht in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise nicht nur Risiken, sondern auch die Gelegenheit für einen grundlegenden Wandel. In einem Interview, das der Pressesprecher des Verbandes, Jörg Lacher, mit ihm führte, sagte der bvse-Präsident unter anderem, dass die Zukunft in der Entsorgungs- und Recyclingbranche nicht einseitig in der Verbrennung steckt.

  • Alle Hoffnungen der mittelständischen Recyclingwirtschaft konzentrieren sich auf Jahresmitte. „Wir hoffen, dass die Vitaminspritzen der Industriestaaten in Form von milliardenschweren Konjunkturprogrammen Wirkung zeigen und dann die Industrieproduktion und damit die Nachfrage nach Sekundärrohstoffen wieder anzieht“, sagte Burkhard Landers, Präsident des Entsorgerverbands bvse heute auf der Jahrespressekonferenz in Bonn. Die Erwartungen der Branche sind gedämpft: Rund 40 Prozent der bvse-Mitgliedsunternehmen glauben, dass die eigene wirtschaftliche Lage in diesem Jahr nur „ausreichend“ sein wird.

  • „Viele Papier- und Kartonhersteller in Deutschland und Europa nutzen die Krise der chinesischen Papierindustrie rücksichtslos aus“. Diesen Vorwurf äußerte Hubert Neuhaus, Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling beim bvse. Neuhaus berichtete von Preissenkungen von über 40 Prozent gegenüber Oktober.

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  • Die Entscheidung der Ministerpräsidenten, der Mauterhöhung zuzustimmen, löst Kopfschütteln bei der mittelständischen Recyclingwirtschaft aus. Die Bundesländer hätten sich der Bundesregierung „ohne Gegenwehr ergeben“. Der gefundene Kompromiss sei fadenscheinig.

  • Burkhard Landers bleibt Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung. Auf der Jahrestagung des bvse wurde der Chef der Landers Kreislaufwirtschaft GmbH in Wesel vergangene Woche in Berlin für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt.

  • Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung weist die Forderung nach einer Änderung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes energisch zurzück, die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern erlauben würde, gewerbliche Sammlungen „nach eigenem Gutdünken“ verbieten zu können.

  • Die deutsche Recycling- und Entsorgungsbranche hat 2007 kräftig zugelegt. Wie der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) am 6. Februar mitteilte, meldeten die vom bvse befragten Mitgliedsunternehmen durchschnittlich ein Wachstum von sieben Prozent. Diesen Anstieg begründet der Verband vor allem mit den gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen, die den Einsatz von Sekundärrohstoffen für die Industrie interessant gemacht haben.

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  • In einem Schreiben zur Jahreswende an die Mitgliedsunternehmen und Freunde des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung stellte Präsident Burkhard Landers fest, dass die Konzentrationstendenz in der Branche nicht abgenommen, sondern sie vielmehr zusätzlichen Schwung gewonnen habe.

  • Nachdem Alba dem Konkurrenten Veolia Umweltservice (vormals Sulo) die Verpackungsmüllabfuhr abgeluchst hat, wird die Firma Landers als Subunternehmer auf der rechten Rheinseite des Gebiets tätig werden. Das Weseler Entsorgungsunternehmen investiert 1 Million Euro in fünf neue Fahrzeuge. Alba bezieht auf dem Landers-Firmengelände am Lippeglacis Station.

  • Der Präsident des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Burkhard Landers, hat die verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden aufgefordert, sich klar zum Vorrang der stofflichen vor der energetischen Verwertung zu bekennen. Letztere wäre gerade noch dann akzeptabel, wenn die einzige Alternative die klassische Müllverbrennung ohne jede Energiegewinnung wäre.

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