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Landbell

  • Angesichts der in dieser Woche bevorstehenden Verabschiedung der 6. Novelle der Verpackungsordnung durch das Bundeskabinett hat Jan Patrick Schulz, Vorsitzender des Vorstands des Mainzer Umwelt- und Entsorgungsspezialisten Landbell AG scharfe Kritik an der Novellierung geübt und stattdessen ein Wertstoffgesetz gefordert.

  • Sie soll eine Anlaufstelle für Start-Ups und Unternehmer mit innovativen Geschäftsideen aus dem Bereich Recycling und Kreislaufwirtschaft werden: Die Green Alley in Berlin. Gegründet wurde sie von dem Mainzer Umweltunternehmen Landbell als hundertprozentige Tochter.

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  • Die „Initiative Branchenquoten“ (IBQ) präsentiert eine neue Markterhebung. Diese werde für Landbell-Kunden künftig als Richtlinie zur Ermittlung von branchenfähigen Verkaufsverpackungen gültig sein, teilt Landbell mit. Die Methodik beziehe reale Unternehmensdaten auf Grundlage umfangreicher Befragungen von Erstinverkehrbringern und Handel mit ein.

  • Das Verwaltungsgericht Hannover hat gestern eine Unterlassungsklage des Dualen Systems Landbell gegen den Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) abgewiesen. Landbell habe sich laut Gericht dagegen gewendet, dass der Zweckverband als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger ein Pilotprojekt zur Einführung einer kommunalen Wertstofftonne (O-Tonne), das zunächst auf eine Gemeinde beschränkt war, auf weitere Städte ausweitet. Zugleich wurde aha verpflichtet, an den Abfuhrterminen der O-Tonne auch die Gelben Säcke mit einzusammeln. Die aussortierte LVP-Fraktion wird den Systembetreibern zur Verfügung gestellt.

  • Das Online-Rücknahmesystem für Verpackungen des duales Systemsbetreiber Landbell wächst weiter: Nach eigenen Angaben haben sich inzwischen 23.000 Betreiber von Online-Shops, Händler und kleinere Hersteller bei dem Online-Rücknahmesystem angemeldet.

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  • „Das Verwaltungsgericht Hannover hat deutlich gemacht, dass es das einseitige Vorgehen des Zweckverbands Abfallwirtschaft Hannover (AHA) zur Ausweitung der sogenannten O-Tonne bei Miterfassung der Gelben Säcke ohne Verständigung mit den dualen Systemen für rechtlich problematisch hält.“ Das schreibt die Landbell AG in einer Mitteilung. Der Entsorgungsspezialist hatte demnach zuvor einen Antrag auf einstweilige Anordnung gegen den Zweckverband gestellt.

  • Die Ausschreibungsführerschaft für die ab 1. Januar 2012 geltenden Erfassungsverträge für Glas und Leichtverpackungen werden unter drei Anbietern dualer Systeme verlost. Darauf hätten sich Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD), Landbell AG für Rückholsysteme und Redual GmbH mit Billigung des Bundeskartellamts geeinigt, wie DSD mitteilt. Die Verlosung habe am 30. November unter notarieller Aufsicht stattgefunden.

  • Nun ist keiner mehr übrig: Mit dem Kölner Systembetreiber VfW hat auch das letzte verbleibende Mitglied den Bundesverband Duales Systeme Deutschland (BDSD) verlassen. Innerhalb weniger Stunden sind am vergangenen Freitag alle Mitglieder überraschend aus dem bist dato umtriebigen Verband ausgetreten. Die Gründe dafür bleiben nebulös.

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