EuCertPlast ist ein EU-weit geltendes Zertifizierungs- und Auditingsystem für Kunststoffrezyklate. Jens Lühr, Prokurist beim Kunststoffrecycler Fischer, steht dem Zertifikat äußerst skeptisch gegenüber. Im Interview erklärt er warum.
EuCertPlast ist ein EU-weit geltendes Zertifizierungs- und Auditingsystem für Kunststoffrezyklate. Jens Lühr, Prokurist beim Kunststoffrecycler Fischer, steht dem Zertifikat äußerst skeptisch gegenüber. Im Interview erklärt er warum.
Der österreichische Maschinenhersteller Starlinger hat eine Recyclinganlage entwickelt, die jährlich mehr als 25.000 Tonnen rezykliertes PET in Neuwarenqualität produziert.
Der US-amerikanische Maschinenhersteller Maguire Products will auch in Europa sein System zur Kunststoffzerkleinerung – das Purging Recovery System (PRS) – anbieten. Anfang des Jahres hat er die EU-Genehmigung dafür erhalten. Das System ist nach Herstellerangaben speziell für die großen Kräfte ausgelegt, die für das Zerkleinern massiver Kunststoffmassen nötig sind.
Das Recyclingunternehmen Rexest Group hat die erste Aufbereitungsanlage für gemischte Kunststoffabfälle in Estland gestartet. Aus dem Plastikmüll werde eine Reihe neuer Kunststoff-Produkte hergestellt. Die Anlage in Väätsa hat den Angaben zufolge eine Kapzität von 2.400 Tonnen pro Jahr.
Der erste sogenannte „Future Brief“ der EU-Umweltkommission widmet sich dem Thema Plastikmüll. Der Informationsservice der EU-Kommission, Science for Environment Policy, wirft darin einen Blick auf die neuesten Entwicklungen beim Kunststoff-Redesign und bei biologisch abbaubaren Kunststoffen sowie auf Handlungsoptionen zur Maximierung der Vorteile dieses Materials und zur Minimierung der Risikien im Zusammenhang mit Kunststoff-Abfällen.
Die EU-Kommission zieht ein EU-weites Verbot von Plastiktüten in Erwägung. Zumindest will die Kommssion deren Gebrauch massiv eingedämmen. Das erklärte Umweltkommissar Janez Potocnik. Der erste Schritt ist bereits getan: In der vergangenen Woche wurde eine Online-Umfrage gestartet. Bis zum 9. August können Bürger und Interessensvertreter daran teilnehmen. Die Ergebnisse sollen dann in den Gesetzesvorschlag einfließen.
Die European Plastics Converter Association (EuPC) hat ein Projekt zur Bekämpfung des Meeresmülls gestartet. Das hat die europäische Handelsvereinigung der Kunststoffverwerter mitgeteilt. Bei dem Projekt namens „Waste Free Oceans” (WFO) arbeite EuPC mit Fischern zusammen, um die Küstengewässer vom Plastikmüll-Treibgut zu reinigen.
Der FC Bayern München ist Schlusslicht – beim Umweltschutz im Heimatstadion. In der Allianz-Arena würden nicht wie in vielen anderen Bundesligastadien umweltfreundliche Mehrwegbecher eingesetzt, sondern Wegwerfbecher aus sogenanntem Belland-Material. Das wirft die Deutsche Umwelthilfe (DUH) dem Stadionmanagement vor. Seit Jahren gebe es zudem keinen Nachweis eines „Becher zu Becher Recyclings“ von Belland-Einwegbechern.
Die Environment and Quality Standards Certification GmbH (EQS) hat die Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe mbH nach einer eingehenden Prüfung nun auch zertifiziert.
Energie lässt sich effizienter nutzen als bislang, indem man Öl aus Kunststoffen zurückgewinnt.
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