Umweltstaatssekretär Andre Baumann warb auf der Fachtagung des VKU in Stuttgart für eine ambitionierte Abfall- und Kreislaufwirtschaftspolitik in Baden-Württemberg, mit dem Ziel, immer weniger Wertstoffe und Ressourcen immer besser zu nutzen.
Umweltstaatssekretär Andre Baumann warb auf der Fachtagung des VKU in Stuttgart für eine ambitionierte Abfall- und Kreislaufwirtschaftspolitik in Baden-Württemberg, mit dem Ziel, immer weniger Wertstoffe und Ressourcen immer besser zu nutzen.
BDE-Präsident Peter Kurth begrüßte am Eröffnungstag hochrangige Gäste aus der Landes- und Europapolitik. Außerdem stellte der Verband die Initiative „Pro Kreislaufwirtschaft – Mittelstand erhalten!“ vor.
Laut einer Prognose-Studie im Auftrag von BDE, ITAD und VDMA erzielen die 11 000 Unternehmen der Branche rund 70 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr bei einer Bruttowertschöpfung von fast 25 Milliarden Euro.
Deutsche Post DHL Group hat eigenen Angaben zufolge gemeinsam mit der Cranfield University und der „Circular Economy 100“-Initiative der Ellen MacArthur Foundation ein neues Logistikmodell entwickelt, das helfen soll, den Weg für die Kreislaufwirtschaft zu ebnen.
Das Kreislaufwirtschaftspaket der Europäischen Kommission beinhaltet zahlreiche Maßnahmen, um die Ressourceneffizienz und das Recycling innerhalb der EU zu fördern. Diese Maßnahmen werden auch der Verwertung von Altfahrzeugen zugutekommen, zeigen sich Branchenvertreter im Rahmen des IARC überzeugt.
Im Rahmen der Stellungnahme zum europäischen Kreislaufwirtschaftspaket sprach sich VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp für das Verbot der Deponierung von biologischen sowie thermisch und stofflich verwertbaren Abfällen sowie eine Anpassung der Ökodesignrichtlinie aus.
In einer Stellungnahme, die auf der Sitzung am 26.2. beschlossen wurde, fordert der Bundesrat die Bundesregierung vor allem auf, bei den Regelungen zur Deponierungen und zu Verpackungsabfällen Nachbesserungen zu fordern.
Das Kompetenzzentrum Umwelt(KUMAS) lädt zum 17. Mal in Folge zu den Bayerischen Abfall- und Deponietagen nach Augsburg in das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), dem künftigen Ressourceneffizienz-Zentrum Bayerns, ein.
Privathaushalte könnten laut einer aktuellen Studie die Kosten für Mobilität, Lebensmittel und Wohnraum bis 2030 um ein Viertel senken.
Laut eines Berichts des Weltwirtschaftsforums, der Ellen MacArthur Foundation und McKinsey könnte die weltweite Kunststoffwirtschaft mit Hilfe von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft grundlegend transformiert werden und so negative Auswirkungen wie die Verschmutzung der Meere durch Plastik verringern.
Laut einer ersten Hochrechnung der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) wurden im Jahr 2015 1.051.000 Tonnen Verpackungen und Altpapier aus Haushalten erfasst werden. Damit bleibt die Sammelmenge im Vergleich zum Vorjahr auf konstantem Niveau (- 0,6 %).
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