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Konjunktur

  • Der Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts der Eurozone verlangsamte sich im dritten Quartal 2010 auf 0,3 Prozent. Als Grund führen das Münchner ifo Institut, das INSEE in Paris und das ISAE in Rom in ihrer Konjunkturprognose die Abschwächung des Welthandels. Im Quartal zuvor hatte der Anstieg noch bei 1 Prozent gelegen, wie die Wirtschaftsinstitute in ihrem „Eurozone Economic Outlook“ schreiben.

  • Preissprünge und Zugangsschwierigkeiten machen die Rohstoffversorgung für die Unternehmen zum Nadelöhr. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. 9 von 10 Firmen leiden demnach unter den steigenden Rohstoffpreisen. Mehr als jedes zweite Industrieunternehmen befürchtet, die erforderlichen Rohstoffe überhaupt nicht mehr zu erhalten.

  • „Der seit Mitte 2009 immer stärker werdende Aufwärtstrend bei Stahl- und Metallverarbeitern setzt sich fort“, sagt Andreas Möhlenkamp, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Die Produktion der Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland lag nach Mitteilung des WSM im Zeitraum Januar bis September 18 Prozent über dem sehr niedrigen Wert des Vorjahres. Für 2010 wird ein Produktionswachstum von 13 Prozent erwartet, für 2011 aufgrund des höheren Ausgangsniveaus ein Plus von 4,5 Prozent.

  • Die deutsche Wirtschaft verbucht für das Frühjahr ein kräftiges Wachstum. Nach Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal deutlich stärker zugenommen haben als im ersten Quartal.

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  • Die Deutsche Bank bleibt optimistisch und sagt der deutschen Wirtschaft ein überdurchschnittliches Wachstum voraus. Sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr werde Deutschland die Wachstumslokomotive Eurolands sein.

  • Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im Januar erneut verbessert. Das ist das Ergebnis des ifo Konjunkturtests im Januar 2010. Die gegenwärtige Geschäftslage der Unternehmen hat sich laut ifo Institut für Wirtschaftsforschung weiter entspannt. Hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr seien die befragten Firmen zuversichtlicher als bislang. Die wirtschaftliche Erholung habe sich zu Beginn des neuen Jahres fortgesetzt.

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  • Führende Ökonomen in Deutschland blicken mit gemischten Gefühlen auf die konjunkturelle Entwicklung im kommenden Jahr. Zwar werde die deutsche Wirtschaft langsam aus dem Konjunkturtief kommen, dennoch bleibe die Lage schwierig. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnte vor zunehmenden Finanzierungsproblemen von Unternehmensgründern.

  • Kräftige Investitionen dank staatlicher Konjunkturprogramme und der wiedererstarkte Export haben die deutsche Wirtschaft aus der Rezession geholt. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal real um 0,7 Prozent zu. Das meldete das Statistische Bundesamt am Dienstag und bestätigte damit seine erste Schätzung.

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