SCHLAGWORTE: Kompostwerk
Aldi lenkt bei Werbung für umstrittene Plastiktüten ein
| Aldi Nord und Aldi Süd geben eine Unterlassungserklärung in Sachen der umstrittenen Bioplastiktüten ab. Das erklärt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Gegenüber der DUH hätten sich die Unternehmen verpflicht, ihre bislang als „biologisch abbaubar“ bezeichnete Einwegtüten aus Bioplastik nicht mehr als „100% kompostierbar“ zu bewerben. Sie hätten zudem die umstrittenen Tüten aus dem Sortiment genommen, so die DUH.
Gute Biofilter-Messergebnisse im GML-Biokompostwerk
| Im Biokompostwerk in Grünstadt wurden im Herbst 2011 wieder die behördlich vorgeschriebenen Geruchsmessungen an beiden Biofiltern durch den TÜV Süd durchgeführt. Auch diesmal lagen die ermittelten Geruchswerte (in Geruchseinheiten pro Kubikmeter (GE/m³) Abluft gemessen) in einem sehr guten Bereich. Das teilt die Ludwigshafener GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH mit. Der gesetzliche Grenzwert von 500 GE/m³ sei sicher eingehalten und sogar deutlich unterschritten worden.
Remondis hat eine neue Tochterfirma in Russland
| Remondis hat nahe der russischen Hauptstadt Moskau eine Tochtergesellschaft gegründet. Der Lünener Entsorgungskonzern hält eigenen Angaben zufolge zukünftig 51 Prozent der Gesellschafteranteile an der OOO Remondis Naro-Fominsk. 49 Prozent lägen bei dem Gesellschafter Nizit, einer ehemals kommunalen Gesellschaft.
Laubsack ist „Herbstmeister“
| Die Verantwortlichen beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer sind zufrieden über die Zahl der in diesem Herbst verkauften Laubsäcke. Für sie ist der Laubsack "Herbstmeister", wie der Landkreis Leer mitteilt. Denn mit 24.000 Stück seien noch nie so viele 80-Liter-Säcke über die Tresen der Bürgerbüros in den Rathäusern gegangen. Das Laub aus den Säcken wird im Kompostwerk in Breinermoor zu Kompost verarbeitet
DGAW fördert Dissertation zum Thema Kompost
| Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) hat am 14.09.2009 im Rahmen des ersten Darmstädter Ingenieurkongresses an Marc Hoffmann, TU Darmstadt, eine Dissertationsförderung im Wert von 30.000 Euro vergeben. Die DGAW fördert damit ein Thema, das in einem innovativen Ansatz die Recyclingstrategie der EU in vorbildlicher Weise umsetzen soll.