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Kompostierung

  • Im Jahr 2011 wurden 40 Prozent der behandelten kommunalen Abfälle recycelt oder kompostiert. Das gibt das Statistische Amt der EU, Eurostat, bekannt. Deutschland habe dabei die meisten Siedlungsabfälle recycelt, während die Verbrennung in Dänemark am weitesten verbreitet gewesen sei und die Kompostierung in Österreich.

  • In den kommenden drei bis fünf Jahren wird die Verbreitung der Biotonne erstmals seit 2005 wieder deutlich zunehmen. Dafür sorgen laut einer ecoprog-Marktstudie zur Biotonne die neue Abfallgesetzgebung und auslaufende Verträge in der Restmüllbehandlung.

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  • Das EU-Projekt “Miniwaste” will Städte und Gemeinden bei der Beurteilung des Potenzials von Heimkompostierung von Bioabfällen helfen. Dazu haben die Miniwaste-Projektverantworlichen sogenannte „Protokolle“ mit einer Reihe von Bewertungsverfahren veröffentlicht.

  • Mittels eines eigens modellierten Computerprogramms können Betreiber von Kompostierungs- und Vergärungsanlagen ihre betriebsspezifischen Energieeffizienz- und CO2-Bilanzen errechnen und Optimierungsmöglichkeiten herausfinden. Das teilt die Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) mit. Dieses Programm wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „Energieeffizienz und CO2-eq-Bilanz von biologischen Verfahren zur Verwertung von Bioabfällen“ entwickelt.

  • Die Deponierungsrate Großbritannien sinkt nur langsam. Das zeigen die vorläufigen Daten des statistischen Amts der Europäischen Union, Eurostat. Demzufolge haben die Briten 2012 rund 255 Kilogramm Müll pro Einwohner deponiert. Im Jahr zuvor waren es 259 Kilogramm. Die Recyclingrate lag laut Eurostat bei 39 Prozent.

  • Ob Biotonne, Grünschnitt oder Küchenreste – jährlich entstehen in Österreich rund zwei Millionen Tonnen biogener Abfälle. Diese eignen sich gut für Kompostierung und Vergärung. Küchen- und Speisereste lassen sich beispielsweise aufgrund ihrer Konsistenz besonders gut vergären. Das Umweltbundesamt in Wien vergleicht in einer Studie die beiden Behandlungsverfahren hinsichtlich Klimarelevanz und Energieeffizienz und empfiehlt Maßnahmen.

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  • New York will die Deponierung von Abfällen innerhalb der kommenden fünf Jahre drastisch senken. Bürgermeister Michael R. Bloomberg hat in einer Rede über die Lage der Stadt das neue Recyclingziel der Stadt verkündigt: Bis 2017 sollen 30 Prozent weniger Siedlungsabfälle auf Deponien landen. Das bedeute, so Bloomberg, dass die Stadt pro Jahr 550.000 Tonnen weniger Müll deponieren würde.

  • Anfang November hat die Emirates Environmental Technology (EET) ihre neue Kunststoff-Recyclinganlage in Abu Dhabi in Betrieb genommen. Diese 14 Millionen Euro teure Anlage ist nach Angaben der IuT-Gruppe, dessen Ansprechpartner für abfallwirtschaftliche Lösungen im arabischen Raum die EET ist, das letzte Teilstück zur Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Abfallbehandlungsanlage in Al Ain.

  • Die Recycling- und Kompostierungsraten in Nord-Irland sind auf ein Rekordniveau gestiegen. Zwischen April und Juni seien rund 41 Prozent der Siedlungsabfälle für eine Wiederverwertung zurückgewonnen oder kompostiert worden. Das teilte der irische Umweltminister Alex Attwood bei der Vorstellung der Statistik über die Abfallbewirtschaftung mit.

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