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Klimaschutz

  • Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hat sich in einen offenen Brief an Bundesumweltminister Norbert Röttgen gewendet. Die BDSV begrüßt darin dessen Initiative aus Anlass der Klimakonferenz von Kopenhagen, in Deutschland einen „Klimaschutzdialog Wirtschaft und Politik“ zu begründen. Dabei sollte auch die Recyclingwirtschaft miteinbezogen werden, denn diese trage zur ökologischen Modernisierung der Wirtschaft bei.

  • Bundesumweltminister Norbrt Röttgen (CDU) hat an die Unternehmen appelliert, den Klimaschutz als Motor für Wirtschaftswachstum und die Modernisierung der Wirtschaft zu begreifen. „Das wollen wir erreichen zur Wohlstands- und zur Klimasicherung unserer Zukunft“, sagte Röttgen heute auf einem Symposium des CDU-Wirtschaftsrates in Berlin.

  • Klimaexperten des Umweltbundesamtes (UBA) haben Stellung zu drängenden Fragen zum Klimawandel in einer neu veröffentlichten Broschüre bezogen. Diese beruhe auf dem vierten Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) von 2007, der die wissenschaftliche Grundlage für die anstehende Welt-Klima-Konferenz im Dezember 2009 im dänischen Kopenhagen ist, wie das UBA mitteilt.

  • In Deutschland werden nach Feststellung des Umweltbundesamtes (UBA) zu viele Rohstoffe verschwendet. Es sei noch immer nicht richtig in Wirtschaft und Gesellschaft angekommen, dass der schonende Umgang mit immer knapper werdenden Rohstoffen wie Wasser und Boden wichtig für den Klimaschutz sei, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth am Mittwoch in Berlin. Flasbarth forderte ein rasches Umdenken in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Rohstoffe wie Metalle sollten aufbereitet und neu genutzt werden.

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  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) will auch im kommenden Jahr den Klima- und Umweltschutz ins Zentrum der eigenen Arbeit stellen. Das betonte BDE-Präsident Peter Hoffmeyer auf der Jahrestagung des Verbandes, die am Freitag in Heidelberg stattfand.

  • Der Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, Eckhard Uhlenberg, hat den Beitrag der Abfallwirtschaft zu Klimaschutz, Rohstoffschonung und Energieerzeugung gewürdigt. Eine Studie seines Hauses komme allerdings zu dem Schluss, dass der Restmüll noch zu viele Wertstoffe enthalte. Uhlenberg bekannte sich darüber hinaus zur Müllverbrennung: Sie sei ein uverzichtbarer Bestandteil einer umweltverträglichen Abfallentsorgung.

  • Ursprünglich wollte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas die Pläne der Kommission zur Lastenteilung beim Klimaschutz am 5. Dezember vorstellen. Nun gab seine Behörde bekannt, damit bis Januar warten zu wollen. Man wolle noch die UN-Klimakonferenz abwarten, die im Dezember in Bali stattfindet.

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  • Der Geschäftsführer der Stadtreinigung Hamburg (SRH), Dr. Rüdiger Siechau, hat heute im Gästehaus des Senats eine freiwillige Selbstverpflichtung Hamburger Industrie-Unternehmen zur Verminderung des Kohlendioxid-Ausstoßes unterzeichnet. Zusammen mit elf namhaften Hamburger Großunternehmen verpflichtet sich die SRH, den CO2-Ausstoß bis 2012 um insgesamt 500.000 Tonnen Kohlendioxid(äquivalente) zu vermindern.

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