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Klimaschutz

  • Prominente Persönlichkeiten unterstützen die Informationskampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“. Politiker und Umweltexperten wie die früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne) und der langjährige Präsident des Umweltbundesamts Andreas Troge werben auf einer neuen Internetseite der Deutschen Umwelthilfe (DUH) für die bundesweite Kampagne für umweltfreundliche Mehrwegflaschen.

  • Beim Umwelt- und Klimaschutz sind deutsche Großstädte überdurchschnittlich gut. Im Vergleich zu europäischen Metropolen liegen sie sogar in der Spitzengruppe. Das zeigt der „German Green City Index“, eine Städtestudie, die Siemens beim unabhängigen Forschungsinstitut Economist Intelligence Unit (EIU) in Auftrag gegeben hat. Besonders stark seien die deutschen Städte bei Umweltstrategien, Wasser, Recycling und energieeffizienten Gebäuden, teilt der Münchner Elektronik- und Elektrotechnik-Konzern mit.

  • Die Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall (NGS) feiert heute ihr 25-jähriges Bestehen. „Die NGS ist als Dienstleister weit über die Landesgrenzen hinaus anerkannt und arbeitet effektiv und erfolgreich“, sagte Niedersachsens Umweltstaatssekretär Stefan Birkner bei einer Feierstunde in Hannover.

  • Bayerische Betriebe des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) haben 2009 insgesamt 302 Millionen Euro in Umweltschutzmaßnahmen investiert, darunter knapp 40 Prozent für den Klimaschutz. Das hat das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitgeteilt. In der Wasserversorgung sowie den Entsorgungsbereichen seien es 58 Millionen Euro gewesen, darunter allein 36 Millionen Euro in der Abwasserentsorgung.

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  • Die Saubermacher Dienstleistungs AG konnte 2010 sowohl Abfallvolumen als auch Umsatz steigern. So sei das Volumen der entsorgten Abfälle um knapp 10 Prozent auf 2,8 Millionen Tonnen angewachsen, wie Firmengründer und CEO Hans Roth auf der Bilanz-Pressekonferenz darlegte. Die Umsätze seien demnach um 11 Prozent auf 273 Millionen Euro gestiegen. Auch seinen Expansionskurs im In- und Ausland wolle der österreichische Entsorger fortsetzen.

  • Die Alba Group konnte 2009 durch die Aufbereitung von 7,2 Millionen Tonnen Wertstoffen über 6,3 Millionen Tonnen CO2 im Vergleich zur Primärproduktion einsparen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Recycling für den Klimaschutz“ des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (Umsicht) im Auftrag der Alba Group.

  • Die Vattenfall Müllverwertung Borsigstraße wird ab 2011 rund 12.600 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen. Möglich werde die Verringerung des CO2Ausstoßes durch die Inbetriebnahme einer neuen Turbine, die mit rund drei Megawatt Leistung den Großteil des Eigenbedarfs der Müllverwertungsanlage decke. Das teilt der Energieversorger mit.

  • Bis 2020 sollen in Deutschland die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent unter das Niveau von 1990 gesenkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Die Anwendungsbereiche der seit Anfang 2009 geltenden Klimaschutzinstrumente erstrecken sich auch auf die Abfallverbrennung. Somit besteht die Möglichkeit, die (finanziellen) Anreize der genannten Regelungen auch für Abfallverbrennungsanlagen zu nutzen.

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  • Der Beitrag der Entsorgungswirtschaft zum Klimaschutz ist unbetritten. Als weitere Argumentationsgrundlage dient nunmehr eine Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) in Auftrag gegeben haben. Demnach können bis 2020 zusätzlich fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Voraussetzung: Eine erhöhte Wertstofferfassung, ein verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz.

  • US-Präsident Barack Obama hat sich im Ringen um ehrgeizigere Klimaschutz-Ziele im eigenen Land eine wichtige Trumpfkarte verschafft. Erstmals in der US-Geschichte gibt es grünes Licht für die Umweltbehörde Environmental Protection Agency
    (EPA), die Treibhausgas- Emissionen notfalls auch am Kongress vorbei zu regulieren. Obama will das zwar nicht, wie er bereits in der Vergangenheit deutlich gemacht, aber er kann, wenn der Senat im andauernden Tauziehen um ein umfassendes Klimaschutzgesetz nicht spurt. Und das macht einen gewaltigen Unterschied.

  • Die Recycling- und Entsorgungswirtschaft kann bis 2020 ein Drittel zu den EU-Klimaschutzzielen beitragen. Das ist das Fazit der Veranstaltung „Ressourcen- und Klimaschutz durch Recycling“, die das Bayerische Umweltministerium gemeinsam mit dem Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) gestern Abend in der Vertretung des Freistaates Bayern in Brüssel durchführte. Um das Potenzial der Branche für Klima- und Ressourcenschutz auszuschöpfen müssten jedoch die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, betonte bvse-Präsident Burkhard Landers.

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