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Klima

  • Am Freitag haben sich EU-Rat und -Parlament auf eine gemeinsame Position zur EU-Energieeffizienz-Richtlinie geeinigt. Deutschland und Österreich stimmten dem erzielten Kompromiss zu. „Das ist das richtige Signal für unsere Energiezukunft“, sagte Österreichs Umweltminister Niki Berlakovich.

  • Die Tochtergesellschaft der Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR), die AGR-DAR, erneuert schrittweise ihren Fuhrpark. Mit der Übernahme der ersten fünf von insgesamt elf neuen Lkw verfüge die Gesellschaft ab sofort über Fahrzeuge, die eine noch strengere Abgasnorm als Euro 5 erfüllen, sagt die AGR. Rund 1 Million Euro werde die AGR-DAR in die neuen Fahrzeuge investieren

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  • Viele Müllverbrennungsanlagen (MVA) entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Dies gelte insbesondere für die Energieeffizienz. Retrofitmaßnahmen könnten den Wirkungsgrad dieser Anlagen erhöhen, meint trend:research, und so eine Mehrleistung sowohl auf der Seite der Abfallverbrennung als auch auf der Seite der Energieerzeugung erzeugen. Doch wann – und für welche Bauteile – lohnt sich Retrofit? Dieser Frage geht trend:research in einem neuen Studienprojekt nach.

  • Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will sich für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrien in Deutschland einsetzen. Auf dem Metallurgie-Tag in Goslar erklärte Gabriel am Freitag: „Solange es kein funktionierendes globales Klimaschutzabkommen gibt, brauchen wir beim Emissionshandel Sonderregelungen für die energieintensive Industrie in Deutschland.

  • Die positiven Klimaeffekte der kommunalen Abfallwirtschaft in München sind deutlich größer als die negativen. Darauf verweist Gabriele Friderich, Erste Werkleiterin des Münchner Abfallwirtschaftsbetriebs. Sie bezieht sich auf eine Studie des bifa Umweltinstituts in Augsburg.

  • Das Recycling von Abfallströmen wird in der EU weiter an Bedeutung gewinnen. Nach einem Bericht der Europäischen Umweltagentur EEA werden bis zum Jahr 2020 rund 42 Prozent aller Siedlungsabfälle verwertet. Aktuell beläuft sich die Quote auf 36 Prozent. Die Deponierung wird bis 2020 einen Anteil von 35 Prozent einnehmen.

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  • Von 2000 bis 2005 ist die Menge an Aluminium, die jedes Jahr aus recyceltem Material hergestellt wird, weltweit von 13 auf 15 Millionen Tonnen gestiegen. Das ergaben Erhebungen des International Aluminium Institute (IAI). Dies sei eine gute Nachricht für das Klima: Beim Einsatz von Primärrohstoffen liege der Ausstoß von Treibhausgasen 20 mal höher. Doch auch in diesem Bereich seien beachtliche Fortschritte gemacht worden.

  • Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse), Eric Rehbock, hat die Klimastudie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) begrüßt. Die Studie, in der die Emissionseinsparungen der Abfallwirtschaft gelobt werden, zeige auch, dass stoffliche Verwertung der thermischen vorzuziehen sei.

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