Nach der Zustimmung des Bundeskabinetts zum Entwurf der Klärschlammverordnung sieht der BDE im kommenden parlamentarischen Verfahren noch dringenden Handlungsbedarf.
Nach der Zustimmung des Bundeskabinetts zum Entwurf der Klärschlammverordnung sieht der BDE im kommenden parlamentarischen Verfahren noch dringenden Handlungsbedarf.
Der größte Teil (46,8 Prozent) der 40.902 Tonnen Klärschlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung von kommunalen Kläranlagen wurde für landschaftsbauliche Maßnahmen verwendet.
Als ökologisch und gesundheitspolitisch falsches Signal hat der Ehrenpräsident der Deutschen Gesell-schaft für Abfallwirtschaft (DGAW) e.V., Thomas Obermeier, die Forderung des BDE bezeichnet, auch weiterhin mit Medikamentenrückständen, Mikroplastik und sonstigen Schadstoffen potentiell belastete Klärschlämme zur Düngung landwirtschaftlicher Produktionsflächen zuzulassen.
2015 wurde deutschlandweit mit mehr als 1,1 Millionen Tonnen Klärschlamm (Trockenmasse) der überwiegende Teil des Klärschlamms von öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen verbrannt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entspricht dies einer Steigerung um 6 % im Vergleich zum Vorjahr.
Der BDE hält den von der Bundesregierung bei der EU-Kommission zur Notifizierung vorgelegten Entwurf der Klärschlammverordnung für europarechtswidrig.
Im Jahr 2015 wurden in Sachsen-Anhalt 55.281 Tonnen Klärschlamm (Trockenmasse) aus den kommunalen Kläranlagen entsorgt. Das waren 3.004 Tonnen beziehungsweise 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr.
In der kolumbianischen Großstadt Medellin wird derzeit die neue Kläranlage Bello für 2,75 Mio. Einwohnergleichwerte mit einer Kapazität von 6,5 m³/s gebaut. Zur Behandlung des dabei entstehenden Klärschlamms installiert Huber seinen Bandtrockner BT.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt stieg damit im Jahr 2015 die Gesamtmenge der in den etwa 2.500 im Rahmen der amtlichen Statistik erfassten öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen mit biologischer Behandlungsstufe des angefallenen Klärschlammes im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 0,7 Prozent an.
OTV, ein Tochterunternehmen der Veolia Water Systems und BTA International, haben eine Vereinbarung für die gemeinsame Entwicklung von Abfallbehandlungsanlagen mit anaerober Vergärungsstufe für Hausmüll, Bioabfall, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle sowie Klärschlamm unterzeichnet. Beide Parteien haben der exklusiven Kooperation in Frankreich zugestimmt.
Auf der Messe ist die Sülzle-Gruppe mit ihren drei Unternehmen Sülzle Kopf Anlagenbau, Sülzle Kopf SynGas und Sülzle Klein vertreten sowie mit der neu entwickelten Schneckenpresse solidXpress.
Mit 420 Kubikmeter Fassungsvermögen und einem flexiblen Gasspeicherdach mit bis zu 68 Kubikmetern Speichervolumen ist der Bioreaktor ausreichend dimensioniert, um das BHKW mit einer elektrischen Leistung von 28 Kilowatt und einer thermischen Leistung von 58 Kilowatt unterbrechungsfrei zu betreiben.
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