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Industrie

  • EUROPEN hat ein Grünbuch zum Thema “Verpackungen und Nachhaltigkeit” vorgelegt. In einem offenen Dialog sei zwischen den diversen Stakeholdern über die Rolle der Verpackungen in der Gesellschaft diskutiert worden, so die European Organization for Packaging and the Environment. Das Papier komme zu dem Schluss, dass Verpackungen Teil der Lösung auf dem Weg zu einer ressourceneffizienten Gesellschaft seien.

  • Europas wirtschaftliche Erholung geht relativ langsam vor sich und ist nach wie vor anfällig. Das erklärt die EU-Kommission in einer Mitteilung. Darüber hinaus bestünden eindeutige Abwärtsrisiken, die auf die Finanzmärkte, die steigenden Energie- und Rohstoffpreise und die notwendige Haushaltskonsolidierung zurückgehen. Allerdings habe die Industrie das Potenzial, der europäischen Wirtschaft wieder zu Wachstum zu verhelfen.

  • Mit „knapp befriedigend“ bewertet die deutsche Industrie die Politik der Bundesregierung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) bei mehr als 1.400 Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleistern – dem „Netzwerk Industrie“ – hervor. In der Vorumfrage im Jahr 2008 war die Gesamtbewertung mit „ausreichend plus“ noch etwas schlechter ausgefallen.

  • Auch eine “grüne“ Wirtschaft benötigt Rohstoffe. Aber Rohstoffe sind begehrt, knapp, teuer und umkämpft. Um welche Rohstoffbedarfe es geht – und ob von dem grünen Image mancher Branchen beim Blick auf den Ressourcenbedarf noch viel übrig bleibt, versucht der Verein für eine ökologisch-solidarische Energie- und Weltwirtschaft Power-Shift in einer neuen Broschüre zu beleuchten.

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  • Der NABU ruft dazu auf, Aktionen für die Europäische Woche zur Abfallvermeidung vorzuschlagen, die im Herbst stattfindenden wird. Damit richtet sich der Naturschutzbund Deutschland an Vereine und Verwaltungen, Handel und Industrie, sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen. Die Aktionen sollen Denkanstöße für konkrete Lösungen oder Alternativen aufzeigen und die Bürger auf das Problem aufmerksam machen.

  • Die US-amerikanische Umweltbehörde, die Environmental Protection Agency (EPA), will über 76 Millionen US-Dollar in die Sanierung von Altlasten stecken. Das hat die EPA-Leiterin Lisa P. Jackson heute angekündigt. Mit den „Brownfields Grants“ will EPA landesweit Projekte unterstützen, die stillgelegte kontaminierte Industrie- und Gewerbeimmobilien sanieren und wieder nutzbar machen.

  • Die Logistikbranche nähert sich dem vor der Krise erreichten Umsatzniveau an. Die Deutsche Bank Research erwartet in einer aktuellen Studie für dieses Jahr ein nominales Umsatzwachstum von 9 Proznet Für 2011 halten die Analysten einen Zuwachs von 5 Prozent für realistisch. Das größte Umsatzwachstum verzeichnen derzeit die See- und Küstenschifffahrt sowie der Luftverkehr, die beide von der anziehenden Weltkonjunktur profitieren.

  • Die Sekundärrohstoffgewinnung aus Abfällen dürfe nicht länger als Entsorgungsproblem gesehen werden, sondern müsse als wesentlicher Bestandteil der Rohstoffversorgung wahrgenommen werden. Darüber waren sich die mehr als 100 Teilnehmer des 9. Elektronik-Altgeräte Tages einig, die auf Einladung des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling nach Berlin gekommen waren.

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  • Um die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen zu sichern, fordert der Verband Deutscher Metallhändler (VDM) deutliche Schritte der Politik. „Es reicht nicht aus, mit erhobenem Zeigefinger auf China zu zeigen und mit WTO-Verfahren zu drohen“, sagte Gunther Maassen, Leiter des VDM-Arbeitsausschusses Nebenmetalle /Ferrolegierungen. Der VDM kritisiert vor allem, dass es in Deutschland nur noch sehr schwer möglich sei, Genehmigungen für neue Recyclingstandorte zu erhalten.

  • Die Auftragseingänge in der Industrie gingen im September preis- und saisonbereinigt deutlich um 4 Prozent zurück. Zuvor waren sie geringfügig aufwärts revidiert kräftig um 3,5 Prozent angestiegen. Das geht aus vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Anders als im Vormonat war demnach im September nur ein durchschnittlicher Umfang an Großaufträgen zu verzeichnen.

  • Deutschlands Industrie setzt bisher zu wenig auf Recycling. Erst 35 Prozent von 100 befragten metallverarbeitenden Unternehmen würden ein eigenes Rücknahmesystem betreiben, um ihre alten oder gebrauchten Produkte zu recyceln. Das geht aus einer aktuellen Studie des Forsa-Instituts hervor, die im Auftrag der Reverse Logistics Group (RLG) durchgeführt wurde.

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