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illegal

  • Illegal aufgestellt Altkleidercontainer machen den Textilrecyclern im bvse mehr und mehr zu schaffen. Die Mitglieder des Fachverbands Textilrecycling im bvse haben sich deshalb rund ein Jahr nach der Fusion von FTR und bvse Leitlinien gegeben, mit denen sie sich unter anderem gegen die illegalen Container positionieren und aktiv dagegen vorgehen. Das teilt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mit.

  • 113 Container mit giftigen Abfällen sind im indonesischen Hafen von Jakarta entdeckt worden. Die illegalen Schiffsladungen stammten aus Großbritannien und den Niederlanden. Das teilt die Umweltorganisation Basel Action Network mit. „Wir haben glücklicherweise diese illegalen Abfallladungen entdeckt. Aber das wirft die Frage auf: Wie viele gefährliche Abfälle gelangen unentdeckt in unser Land?“, so Yuyun Ismawati, Gründer des Indonesia Toxics-Free Network.

  • Die neue US-amerikanische E-Schrott-Koalition Coalition For American Electronics Recycling (CAER) hat Zuwachs bekommen. Wie CAER mitteilt, hat sich der weltgrößte E-Schrott-Recycler Sims Recycling Solutions der Koalition aus Industriegruppen und Aktivisten angeschlossen, um die Bundesgesetzgebung zu unterstützen, die den Export von giftigem Elektronik-Abfall aus den USA bekämpfen will.

  • „Ein ‚Weiter so‘ kann es nicht geben. Schon gar nicht in Deutschland, einem rohstoffarmen Land mit hohem Rohstoffverbrauch.“ Das sagte Thomas Engmann, stellvertretender Vorsitzender des Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling auf dem Elektro(nik)-Altgeräte-Tag des bvse. Die deutsche Recyclingwirtschaft sei bei der Trennung und Aufbereitung von Altgeräten führend. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssten die Materialströme jedoch in den hiesigen zertifizierten Aufbereitungsanlagen ankommen.

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  • Der bvse-Fachverband Textilrecycling fordert Entschlossenheit beim Vorgehen gegen illegale Container. Immer häufiger würden Sammelcontainer ohne Genehmigung in Städten und Gemeinden aufgestellt. Die Aufsteller seien kaum zu identifizieren, da der einzige Hinweis auf den Eigentümer meist nur eine Mobilfunknummer sei. Wie die gesammelten Textilien verwertet werden und ob dabei die gesetzlichen Anforderungen beachtet werden, sei für die Kommunen nicht nachvollziehbar.

  • Laut Schätzungen des Europäischen Netzwerks für die Anwendung und Durchsetzung des Umweltrechts im Bereich des grenzüberschreitenden Verkehrs mit Abfällen erfolgt weltweit die Hälfte aller Abfallexporte illegal. EU-weit soll der Anteil 15 Prozent betragen, wie das Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) auf seiner Homepage mitteilt. Um das lukrative Geschäft auf Kosten der Umwelt zu unterbinden, arbeiteten die Schweizer Umweltbehörden eng mit Zollämtern und weiteren Stellen im Ausland zusammen.

  • „Der illegalen Entsorgung von Altautos kann mit gesetzlichen Instrumenten entgegengewirkt werden – wenn man sie nur konsequent anwendet. Diesen Schluss zieht Ulrich Leuning, Geschäftsführer des Stahlrecycling-Verbands BDSV, aus dem jüngst veröffentlichten Bericht des Umweltbundesamts (UBA) über die Altfahrzeug-Verwertungsquoten in Deutschland im Jahr 2009.

  • Zwei mutmaßliche Umweltsünder müssen sich ab heute vor dem Landgericht in Cottbus verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Brandenburgern vor, über 200.000 Tonnen Klärschlamm, der mit Schadstoffen versehen gewesen sein soll, in eine ehemalige Kiesgrube abgeladen zu haben.

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  • Im Kreis Ahrweiler sind illegale E-Schrott-Sammler unterwegs. Die Bürger fänden derzeit einen Zettel, der auf eine „Elektroschrott-Entsorgung“ hinweise. Bei diesem Angebot handele es sich um eine illegale gewerbliche Sammlung, die nicht vom Abfallwirtschaftsbetrieb Ahrweiler (AWB) beauftragt wurde, warnt der AWB. Die Anbieter seien nur auf den Verkauf einiger wertvoller Teile wie Kupferkabel oder Metalle aus. Die oftmals gefährlichen Reste würden dann illegal entsorgt.

  • Für 2010 ziehen die Textilrecycler im bvse insgesamt eine positive Bilanz. Die Nachfrage nach gebrauchter Kleidung, Schuhen und auch Federn gestaltete sich gut. Das teilt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung mit. Allerdings befürchte die Mehrheit nun eine Gefährdung ihrer Geschäftstätigkeit wegen einer neu geplanten Definition zur „Gemeinnützigen Sammlung“ im Kreislaufwirtschaftsgesetz.

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