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HDPE

  • Die Recyclingquote für gebrauchte HDPE-Milchflaschen in Großbritannien steigt. 2010 seien 76 Prozent der gesammelten Milchflaschen aus High-Density-Polyethylen (HDPE) recycelt worden. Das zeigen die aktuellen Daten der britischen Altkunststoff-Organisation Recoup. Im Jahr 2009 seien es 72 Prozent und 2008 lediglich 57 Prozent gewesen.

  • Die Recyclingquoten in den USA steigen. Langsam zwar, aber sie steigen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Reports der US-amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA). 2009 sind demnach 243 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle angefallen. Davon seien 82 Millionen Tonnen recycelt worden; das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

  • In Milchflaschen aus HDPE könnte der Anteil an Recyclingmaterialien durchaus höher sein. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die im Auftrag des britischen Waste & Resources Action Programme (WRAP) durchgeführt wurde. Um die Farbverunreinigungen im zurückgewonnenen HDPE zu reduzieren, müssten die Hersteller hellere beziehungsweise naturfarbene Verschlusskappen einsetzen.

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  • Im Jahr 2009 haben die US-amerikanischen Haushalte 243 Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Das geht aus dem aktuellen „Report über Siedlungsabfälle in den USA“ der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) hervor. Damit hätten die privaten Haushalte 8 Millionen Tonnen weniger als 2008 produziert. Die kompostierten Materialien nicht miteingerechnet, seien 2009 61 Millionen Tonnen recycelt worden. Das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

  • Next Generation Recyclingmaschinen (NGR) hat seine ersten beiden Recyclinganlagen in Portugal installiert. Das hat der österreichische Maschinenbauer mitgeteilt. Das
    Unternehmen Plasmeriz in Esmeriz verarbeite nun mit der E:GRAN PE Folienrandstreifen, und die zweite Anlage, eine S:GRAN 85 V HD, sei bei Silvex in Benavente installiert worden.

  • Die Zech Umwelt GmbH hat eigenen Angaben zufolge ein neues Reinigungsverfahren für kontaminierte Kunststoffe entwickelt. Dieses Verfahren trennt HDPE-Kunststoffe mittels einer intensiven Kaltwäsche vollständig von anhaftenden Ölrückständen. Damit sei es möglich, aus zuvor größtenteils nicht genutzten Abfällen ein hochwertiges Mahlgut für die werkstoffliche Wiederverwendung zu produzieren.

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  • Die gängigen Sortiersysteme können ohne Probleme Bio-Kunststoffe von Kunststoffen auf Petroleumbasis trennen. Zu diesem Ergebnis kommt der US-amerikanische Hersteller von Kunststoffen, die biologisch abbau sind, Nature Works. Und das mit einer annähernd 100-prozentigen Genauigkeit. Demnach gebe es keine technischen Hindernisse beim Recycling von Plastikflaschen, egal ob sie aus Pflanzen oder aus Erdöl hergestellt wurden.

  • 14 Millionen GDP (17,76 Millionen Euro) will das britische Recyclingunternehmen AWS Ecoplastics in den Ausbau seiner Kunststoff-Recyclinganlage investieren. Ausbauen will AWS laut eigenen Angaben damit auch die Verarbeitung von Kunststoffflaschen zu Lebensmittelverpackungen.

  • Das britische Unternehmen Closed Loop Recycling Ltd in Dagenham, Essex, kündigte auf ihrer Internetseite (www.closedlooprecycling.co.uk) vor kurzem an, dass sie im März im Osten Londons die erste Aufbereitungsanlage Großbritanniens für Kunststoff-Flaschen aus dem Post-Consumerbereich in Betrieb nehmen will, die sowohl PET als auch HDPE in Lebensmittelqualitäten verarbeiten kann.

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