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Haushaltsabfälle

  • Schottland hat von Juli bis September 2011 39,8 Prozent der Haushaltsabfälle recycelt beziehungsweise kompostiert. Das zeigen die aktuellen Daten der Scottish Environment Protection Agency. Die 50-Prozent-Recyclingquoten-Hürde hätten zehn Städte und Gemeinden überschritten. Gründe für diese nur sehr moderate Steigerung um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal lägen in einem neuen Abfallsystem.

  • Der Grafschaftsrat von Devon hat mit SITA UK einen Fünf-Jahres-Kontrakt zur Abfallentsorgung geschlossen. Bestandteil des Vertrages sei die Übernahme von 17 der 19 Recycling-Zentren für Hausmüll, die bis dato vom britischen Entsorgungskonzern Viridor betrieben wurden. Das schreibt die Recycling-Internetplattform „Let’s Recycle“.

  • In Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2010 mehr als eine Million Tonnen Haushaltsabfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (öffentliche Müllabfuhr) eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes verminderte sich damit gegenüber dem Jahr 2009 die eingesammelte Menge leicht um 12.000 Tonnen (1 Prozent). Von den eingesammelten Haushaltsabfällen wurden mehr als zwei Drittel (727.000 Tonnen) der Verwertung zugeführt.

  • Das durchschnittliche Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfällen sank 2010 gegenüber dem Vorjahr um 5 Kilogramm auf 450 Kilogramm. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, wurden insgesamt 36,8 Millionen Tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Das seien 0,4 Millionen Tonnen weniger als 2009 gewesen.

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  • In Sachsen sind 2009 mehr Haushaltsabfälle angefallen als im Jahr zuvor. Insgesamt 1.368.591 Tonnen Haushaltabfälle seien 2009 in Sachsen durch die öffentliche Müllabfuhr eingesammelt worden. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Statistische Landesamt veröffentlicht hat. 2008 seien es mit rund 1,352 Millionen Tonnen geringfügig weniger gewesen.

  • Das Aufkommen an Haushaltsabfällen in Deutschland ist 2009 gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 2009 insgesamt 37,2 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle eingesammelt. Das entspreche einem Durchschnitt von 455 Kilogramm je Einwohner. 2008 seien es noch 36,7 Millionen Tonnen Abfälle beziehungsweise 448 Kilogramm pro Einwohner gewesen.

  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) drängt den Gesetzgeber, möglichst schnell eine Verordnung zur Einführung einer flächendeckenden trockenen Wertstofftonne auf den Weg zu bringen. Zuvor sollten jedoch wesentliche Grundlagen im Kreislaufwirtschaftsgesetz geregelt werden.

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  • Deutschland sollte die Chance nicht verpassen, seine Vorreiterrolle in der europäischen Kreislaufwirtschaft weiter auszubauen. Der Entsorgungskonzern Remondis fordert deshalb höhere Recyclingquoten als derzeit im Referentenentwurf zur Novelle des Kreislaufwirtschaftsgetzes vorgesehen.

  • Auf der Umweltmesse IFAT Entsorga, die vom 13. bis 17. September 2010 in München stattfindet, stellt der japanische Hersteller Tsurumi erstmals seine neuen Schneidradpumpen der Serie C-CR vor. Im Rahmen einer Leistungsdemonstration können Messebesucher typischen Haushaltsabfall wie Getränkedosen, Plastikflaschen oder Kunststofftüten in ein Wasser-Bassin auf dem Messestand werfen, das die Pumpe im Kreislauf verpumpt.

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