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Handy

  • Die Alba Group wird exklusiver Partner der Deutschen Post für die fachgerechte Verwertung von Elektro-Kleingeräten aus Privathaushalten. Wie die Unternehmensgruppe für Recycling und Rohstoffrückgewinnung heute bekannt gab, haben sich die beiden Unternehmen unter dem Projektnamen Electroreturn für zunächst ein Jahr auf eine gemeinsame Recyclingkooperation verständigt.

  • Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat dazu aufgerufen, alte Mobiltelefone nicht im Hausmüll zu entsorgen. Mehr als 70 Millionen davon lägen nach neuesten Schätzungen in deutschen Haushalten und landeten oft in der Mülltonne. Im Umweltministerium ließ Reinholz heute eine Sammelkiste für gebrauchte Handys aufstellen. Die Sammlung unterstütze die Initiative „Handys für die Umwelt“, getragen von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom, wie das Landesumweltministerium erläutert.

  • Über die Blueboxx können seit Neuestem neben CDs und DVDs auch Mobiltelefone entsorgt werden. Das teilt das Unternehmen Krall Kunststoff-Recycling, welches hinter der Marke Blueboxx steht, mit. Krall habe zusammen mit dem Fraunhofer Institut ISC und dem Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus eine Strecke zur wertstofflichen Verwertung von Handys aufgebaut, um die eingesetzten Stoffe voneinander zu trennen und die Ressourcen wieder in den Kreislauf zurückzuführen.

  • Die Materialtechnikgruppe Umicore hat am Dienstag seine neue Batterie-Recyclinganlage im belgischen Hoboken offiziell in Betrieb genommen. Umicore hat eigenen Angaben zufolge 25 Millionen Euro in die neue Anlage zum Recycling von wiederaufladbaren Batterien investiert. Die Jahreskapazität liege bei 7.000 Tonnen, ein Ausbau auf 50.000 Tonnen sei geplant.

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  • Ausrangierte Mobiltelefone sind Gold wert. 300 Gramm des edelsten aller Metalle stecken in jeder Tonne Handy-Schrott. Kerstin Kuchta, neue Professorin an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH), forscht am Institut für Umwelt- und Energiewirtschaft an Verfahren, mit denen Gold und andere Metalle gewinnbringender recycelt werden könnten. Zwei Verfahren stehen laut TUHH zurzeit im Labor zur Verfügung.

  • Die Wuppertaler können wahrscheinlich ab kommendem Jahr ihren E-Schrott über Altglascontainer entsorgen. Die entsprechenden Pläne der Wuppertaler Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), ihre Altglascontainer bis zum Jahreswechsel für die E-Schrott-Sammlung unzurüsten, haben Stadt und AWG im Umweltausschuss bekräftigt.

  • Die aktuelle Studie „Recycling – from E-Waste to Resources“ der Weltumweltorganisation UNEP kommt zu dem Schluss, dass Europa jährlich Rohstoffe im Wert von 5 Milliarden US-Dollar durch fehlendes oder falsches Recycling verloren gehen und „lediglich 40 Prozent des Elektronikschrotts korrekt recycelt“ werden. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (ZRE) aus Berlin fordert daher zusätzliche Anstrengungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft sowie der effizienten Nutzung von Ressourcen und Rohstoffen.

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  • In deutschen Haushalten lagern rund 72 Millionen alte Mobiltelefone, die nicht mehr benutzt werden. Das hat der Bitkom auf Basis einer repräsentativen Umfrage hochgerechnet. Die Geräte wurden irgendwann ausgemustert und werden seitdem aufbewahrt. „Es ist absolut verständlich, dass die Verbraucher funktionsfähige Geräte zunächst einmal aufheben, bevor sie zurückgegeben werden“, kommentiert Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer dieses Phänomen.

  • A1 Telekom Austria und das Österreichische Jugendrotkreuz haben eine Sammelaktion ausgedienter Handys an Schulen gestartet. Wie das österreichische Telekommunikationsunternehmen mitteilt, hat die Umweltabteilung ein Schulpaket zum Angreifen zusammengestellt. Ziel der Aktion sei, die Arbeitsschritte bei der Wiederverwertung anschaulich darzustellen. Die Sammelaktion läuft noch bis März 2011.

  • Schätzungsweise befinden sich in der Schweiz rund 8 Millionen alte Mobiltelefone, die immer noch irgendwo in den Schubladen verstauben, statt fachgerecht recycelt zu werden. Nun sind es 14.000 weniger. Wie das schweizerische Unternehmen Swico Recycling vor kurzem mitteilte, wurden sie im Rahmen einer zweitägigen nationalen Aktion der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) eingesammelt.

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