SCHLAGWORTE: Güterverkehr
Steigender Containerumschlag in Hannovers Häfen
| Die Städtischen Häfen Hannover haben 2010 einen steigenden Containerumschlag und steigendes Umschlagsvolumen erzielt. Das geht aus den Zahlen hervor, die Wirtschaftsdezernent Hans Mönninghoff und Hafendirektor Jörn Ohm dem städtischen Betriebsausschuss des Binnenhafens vorgelegt haben: 14,4 Millionen Euro Umsatz, 31 Prozent mehr Containerumschlag, 3,3 Prozent mehr Umschlagsvolumen bei Schiff und Bahn.
Umschlag im Rotterdamer Hafen bleibt stabil
| Der Güterumschlag im Rotterdamer Hafen lag im ersten Quartal auf exakt demselben Niveau wie im ersten Quartal 2010: 107 Millionen Tonnen. Das hat der Hafenbetrieb mitgeteilt. Während in einigen Bereichen wie Container, Stückgut oder trockenes Massengut Zuwächse erzielt wurden, hatten die drei nasse Produktgruppen (Rohöl, mineralische Ölprodukte und anderes nasses Massengut) wie auch Eisenerze einen Rückgang zu verzeichnen.
Binnenschifffahrt legt wieder zu
| Die Binnenschifffahrt in Deutschland ist 2010 beim Gütertransport um 12,8 Prozent gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, ist die Beförderungsmenge gegenüber 2009 um 26 Millionen Tonnen auf 229,9 Millionen Tonnen gestiegen. Damit sei der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöste Einbruch aber noch nicht wieder ausgeglichen.
Schienengüterverkehr 2010 stark gestiegen
| Insgesamt 355,7 Millionen Tonnen Güter wurden 2010 auf dem deutschen Schienennetz transportiert. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Nach dem Einbruch 2009 mit einem Rückgang von 15,9 Prozent sei der Gütertransport 2010 mit plus 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr so stark wie nie zuvor gestiegen. Er habe aber den bisherigen Höchstwert von 2008 von 371,3 Millionen Tonnen um 4,2 Prozent unterschritten.
Zementindustrie erholt sich von krisenbedingten Rückschlägen
| Der kräftige Aufwärtstrend der Gesamtkonjunktur hat auch auf die deutsche Zementindustrie positiv abgefärbt. Mit der Erholung der Gesamtwirtschaft entwickelten sich auch die Baumärkte langsam wieder hoffnungsvoller. Dies zeigen vorläufige Zahlen der Zementbranche zu Umsatz und Zementverbrauch für 2010 sowie der Ausblick auf das kommende Jahr, wie der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie (BDZ) mitgeteilt hat. Die Zementindustrie sei allmählich auf dem Weg, die Rückschläge vom ersten Quartal wieder wettzumachen.
Umschlag im Hafen von Rotterdam hat angezogen
| Der Umschlag im Rotterdamer Hafen verzeichnete einen großen Anstieg. Im ersten Quartal dieses Jahres seien 107 Millionen Tonnen Güter abgefertigt worden, 14 Prozent mehr als im Vergleichszeitraums des Vorjahres. Das teilt die Hafenbehörde mit. Die meisten Güterarten wiesen ein Plus auf, darunter auch Eisenerz und Schrott mit einem Plus von 77 Prozent.
Steigerung des Güterverkehrs im Rotterdamer Hafen erwartet
| Im vergangenen Jahr ist der Umschlag im Rotterdamer Hafen um etwas mehr als 8 Prozent zurückgegangen. Das hat das Ergebnis der Rotterdamer Hafenbehörde um 4,4 Prozent auf 144,2 Millionen Euro gedrückt, wie die Hafenbehörde mitteilt. Für dieses Jahr werde jedoch eine Steigerung des Güterverkehrs um über 3 Prozent erwartet.
Umschlag im Rotterdamer Hafen höher als erwartet
| Der Güterverkehr im Rotterdamer Hafen für das Jahr 2009 ist zwei Millionen Tonnen höher ausgefallen als zuvor vermutet. Hatten die Ende Dezember veröffentlichten vorläufigen Zahlen der Rotterdamer Hafenbehörde noch einen Rückgang von 8,5 Prozent aufgewiesen, hat die Hafenbehörde den Umschlagrückgang jetzt mit 8,1 Millionen Tonnen angegeben. Die Differenz sei im Wesentlichen auf einen letztendlich kleineren Rückgang der Importe von Rohöl zurückzuführen, wie die Hafenbehörde mitteilt.
Mehr Metalltransporte per Eisenbahn
| 19,1 Millionen Tonnen Erze und Metallabfälle wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf der Schiene befördert. Der Transport der metallischen Rohstoffe und der Sekundärrohstoffe hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum zweistellige Wachstumsraten erzielt, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.