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Grünabfall

  • Anlässlich der Veröffentlichung des Leitfadens „Optimierung des Systems der Bio- und Grünabfallverwertung“ hat Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller heute in Stuttgart auf die große Bedeutung organischer Reststoffe und Abfälle als Energieträger hingewiesen: „Je umfassender wir auf „sekundäre Ressourcen wie Bio- und Grünabfälle zurückgreifen, umso mehr lassen sich primäre Ressourcen, also insbesondere fossile Energieträger wie Öl und Kohle, schonen.“

  • Die Entsorgung des Biomülls in Bonn bleibt weiterhin ein Zankapfel. Zwei der unterlegenen Bieter bei der Vergabe der Biomüllverwertung haben Rüge bei der Stadt eingelegt. „Die Stadt weist die Vorwürfe zurück und sieht dem weiteren Verfahren gelassen entgegen“, wie es in einer Meldung der Stadt Bonn heißt. Das Zentrale Vergabeamt der Stadt prüfe derzeit die vorgetragenen Aspekte.

  • Der Bonner Bau- und Vergabeausschuss hat die Vergabe der Entsorgung des Biomülls beschlossen. Für den Zeitraum Juli 2011 bis Ende 2015 könne nach der europaweiten Ausschreibung der Annahme und Verwertung dieser Abfälle daher der Auftrag für insgesamt rund 4,4 Millionen Euro vergeben werden. Das hat die Stadt Bonn bekannt gegeben.

  • Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine neue Studie zur Bioabfallverwertung herausgegeben. Durch eine Ausweitung der Getrenntsammlung könnten jährlich mindestens 1,3 Millionen Tonnen Bioabfälle aus dem Restabfall separat erfasst werden, heißt es in der Studie „Aufwand und Nutzen einer optimierten Bioabfallverwertung hinsichtlich Energieeffizienz, Klima- und Ressourcenschutz“.

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  • Einen Vertrag über zehn Jahre für die Verwertung von Bio- und Grünabfällen im Landkreis Germersheim hat Sita Süd GmbH abgeschlossen. Außerdem werde das 100-prozentige Tochterunternehmen der Suez Environment auch den Wertstoffhof in Westheim weiter betreiben. Das hat Sita Süd mitgeteilt.

  • 100 Kilo Bio- und Grünabfälle pro Einwohner werden in Deutschland derzeit getrennt erfasst. Wie diese Abfälle am besten verwertet werden, wie die Getrennterfassung noch effizienter gestaltet werden kann und was das für die Kommunen bedeuten kann, hat das Umweltbundesamt (UBA) in seiner neuesten Veröffentlichung untersucht.

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  • Die im Kreis Düren und Aachen anfallenden Bio- und Grünabfälle könnten schon bald zu Strom vergoren werden. Der Zweckverband West (ZEW) prüft derzeit, ob sich der Bau von Vergärungsanlagen wirtschaftlich lohnt. Eine Entscheidung soll innerhalb der nächsten zwölf Monate erfolgen.

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