Im Zuge des Umbaus des Rücknahmesystems schreibt die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) die Dienstleistungen für 2015 bis 2019 aus.
Im Zuge des Umbaus des Rücknahmesystems schreibt die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) die Dienstleistungen für 2015 bis 2019 aus.
Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) schreibt die Sortierung und Verwertung von rund 14.500 Tonnen Altbatterien für fünf Jahre aus. Außerdem gilt ab kommendem Jahr ein neues Sammelsystem.
Redux Technology bereitet jährlich rund 16.000 Tonnen Gerätebatterien in Deutschland auf. Mit einem neuen Verfahren soll dies künftig sicherer, effizienter und vollautomatisch erfolgen. Sieben Jahre hat die Entwicklung gedauert.
Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien schreibt im Rahmen des Batteriegesetzes die bundesweite Logistik, Sortierung und Verwertung von rund 14.500 Tonnen Altbatterien aus. Interessierte Bieter können sich laut GRS Batterien ab dem 1. Juni über das Ausschreibungsportal registrieren und die Unterlagen und Bedingungen herunterladen. Dienstleistungszeitraum ist vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2014.
Pünktlich zum Inkrafttreten des neuen Batteriegesetzes (BattG) wurde das Rücknahmesystem von „GRS Batterien“ vom Bundesumweltministerium (BMU) als geeignetes bundesweites Sammelsystem anerkannt. Die hierzu erforderliche Feststellung ist am 1.12.2009 im Bundesanzeiger veröffentlicht worden.
Das neue Batteriegesetz tritt heute in Kraft. Auf Hersteller, Handel und Recycler kommen neue Pflichten und Verbote zu. Drei Monate haben die Inverkehrbringer von Batterien nun Zeit, sich in einem Portal des Umweltbundesamts (UBS) inzutragen.
Im Bundesgesetzblatt wurde gestern das neue Batteriegesetz offiziell verkündet. Damit kann es nach dreijähriger Vorbereitungszeit zum 1. Dezember 2009 in Kraft treten. Die Europäische Altbatterierichtlinie wird in nationales Recht umgewandelt und die seit 1998 geltende Batterieverordnung ersetzt. Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) begrüßte den Schritt – die geforderte Sammelquote sei bereits jetzt erfüllt.
Das Sammelergebnis gesteigert, die Verwertungsquote erhöht und dabei auch noch Kosten eingespart – der Rückblick auf 2008 der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) fällt positiv aus. Im jetzt veröffentlichten Jahresbericht legt die GRS die Sammelzahlen offen und erklärt, warum sie die Vorgaben des Batteriegesetzes für 2009 bereits jetzt erfüllt.
Der Kaufmännische Vorstand der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien, Günter Lührsen, ist Ende Februar im Alter von 61 Jahren verstorben. Lührsen hat die Arbeit und den Erfolg der Stiftung seit der Gründung im Jahre 1998 maßgeblich geprägt, heißt es in einer Pressemitteilung der GRS.
Zahlreiche Ziele, die in der Batterierichtlinie formuliert sind und im Jahr 2009 in Kraft treten, hat die Bundesregierung wortgleich übernommen. Der Grund des Erlasses einer neuen Batterierichtlinie und einer neuen nationalstaatlichen Regelung ist eine deutliche Erhöhung der Sammelquoten als auch eine deutliche Anhebung der Verwertungsquote.
Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner ist mit dem Rücklauf gebrauchter Batterien noch nicht zufrieden. Sie appelliert an die Verbraucher, gebrauchte Batterien verstärkt in den Verwertungskreislauf zurückzugeben.
Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr
RECYCLING magazin ist Mitglied bei
© DETAIL Architecture GmbH