Wie Zeppelin den ersten gebrauchen Radlader mit Stufe IIIB-Motor für den Einsatz in Ghana umbaute.
Wie Zeppelin den ersten gebrauchen Radlader mit Stufe IIIB-Motor für den Einsatz in Ghana umbaute.
Das Öko-Institut bezeichnet es als „weltweit einzigartige Kooperation“. In Deutschland ist der erste Container mit ausgedienten Blei-Säurebatterien aus Afrika angekommen. Die Batterien werden anschließend von Johnson Controls verwertet.
Ein neues Projekt des Öko-Instituts untersucht, wie in Afrika ein Übergang zu nachhaltigen Recyclinglösungen für E-Schrott gestaltet werden kann. Dabei sollen neue Strategien für gesundheits-, umwelt- und sozialverträgliche E-Schrott-Behandlungsprozesse entwickelt werden.
Ghanas Hauptstadt Accra hat ein Trinkwasserbeutel-Problem. Zwar bieten diese Beutel sauberes Trinkwasser, es gibt aber kaum Recyclingsysteme dafür. Der britische Architekt Stuart Gold hat sich dieses Müllproblems angenommen und die Organisation „Trashy Bags“ gegründet, um diese Beutel wieder- und weiter zu verwerten.
Der Nachwuchsfotograf Kai Löffelbein ist Sieger des diesjährigen internationalen Wettbewerbs „UNICEF-Foto des Jahres“. Das Siegerbild zeigt einen Jungen inmitten von E-Schrott auf der Giftmüllhalde Agbogbloshie in der Nähe von Ghanas Hauptstadt Accra. Allein aus Deutschland werden nach Schätzungen den Vereinten Nationen jährlich etwa 100.000 Tonnen Elektromüll nach Afrika verschifft. „Rasanter technologischer Fortschritt auf der einen Seite, Zerstörung und Elend für Menschen und Umwelt andererseits“, schreibt UNICEF Deutschland anlässlich der Preisverleihung.
Das Öko-Institut hat die Ergebnisse einer Studie über Elektroschrott-Recycling in Ghana vorgestellt. In dieser Studie, die das Institut im Auftrag des niederländischen Umweltministeriums und dem niederländischen Recyclingverband (NVMP) durchgeführt hat, werden Lösungen für eine nachhaltige Recyclingkooperation zwischen Ghana und den Industrieländern vorgeschlagen.
Die Fernsehsendung „Galileo“ (ProSieben) berichtet am Donnerstag (9. April 2009 um 19.10 Uhr) über illegale Transporte von E-Schrott aus Europa nach Westafrika. Im Mittelpunkt steht dabei Ghana.
In zwölf Bundesländern ist radioaktiv verstrahlter Stahl aus Indien entdeckt worden. Insgesamt handele es sich dabei um über 150 Tonnen Metallteile, wie das Bundesumweltministerium am Wochenende mitteilte. In Rheinland-Pfalz seien zwei Firmen mit Edelstahlventilgehäusen beliefert worden, die mit Kobalt 60 kontaminiert sind. Es gehe von diesen Vorprodukten aus Edelstahl wegen der geringen Kontamination keine gesundheitliche Gefährdung aus, teilt das rheinland-pfälzische Umweltministerium mit.
Ein Fund von mit Cäsium-137 kontaminiertem Kupferschrott aus Ghana sorgt für Unruhe auf dem Markt.
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