SCHLAGWORTE: Gesundheit
EPA startet großes Forschungsprojekt zu Nanomaterialien
| Die möglichen Auswirkungen von Nanomaterialien auf Gesundheit und Umwelt wollen die US-amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) und die Consumer Product Safety Commission (CPSC) erforschen. Dabei arbeiten beide Organisationen in einem weltweiten großangelegten Forschungsprojekt zusammen.
Proteste gegen geplante Seltene-Erden-Raffinerie in Malaysia
| Der Protest der lokalen Bevölkerung gegen eine geplante Produktionsanlage für Seltene Erden in Malaysia hat Wirkung gezeigt. Der Betreiber, das australische Bergbau-Unternehmen Lynas, hat nun der malayischen Regierung versprochen, dass es die bei der Produktion entstehenden Abfälle außerhalb des Landes transportieren will. Das berichten verschiedene einheimische Medien.
„Blauer Engel“ will Arbeiter in Recyclinganlagen schützen
| Der Beitrag, den die IT-Wirtschaft zum Klimaschutz leistet, bleibt wenig visionär, urteilt das Öko-Institut. Hersteller hätten die Möglichkeit, besonders energieeffiziente und umweltfreundliche Geräte mit dem Blauen Engel auszeichnen zu lassen. Bislang ohne Resonanz, so das Öko-Institut. Strenge Anforderungen stelle der Blauen Engel an die Wahl der eingesetzten Materialien und wolle so zum Schutz der Arbeiter in den Fertigungs- sowie Recyclinganlagen beitragen.
Neue Studie zu Wertstofferfassungssystemen
| Auf welche Akzeptanz stoßen Wertstoffhöfe, Gelber Sack und Wertstofftonne beim Bürger? Dieser Frage ist das bifa Umweltinstitut nachgegangenen und hat eine Evaluierung des Wertstoffhofsystems zur Erfassung von Leichtverpackungen und stoffgleichen Nichtverpackungen im Vergleich mit alternativen Wertstofferfassungssystemen durchgeführt. Die Untersuchung umfasst daneben auch eine Ökoeffizienzanalyse.
Italien droht Zwangsgeld wegen Abfall-Krisen
| Die EU-Kommission drängt Italien, wirksame Lösungen für die Abfallbewirtschaftungsprobleme in der Region Kampanien zu finden. Italien werde ein Aufforderungsschreiben zugeleitet, in dem es auf seine Pflichten und auf die Notwendigkeit hingewiesen werde, das Urteil des EU-Gerichtshofs (EuGH) aus dem Jahr 2010 zu beachten. Geschehe dies nicht, könne die Kommission erneut den EuGH anrufen und die Verhängung von Zwangsgeldern beantragen.