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gefährliche Abfälle

  • Die Saubermacher Dienstleistungs AG konnte 2010 sowohl Abfallvolumen als auch Umsatz steigern. So sei das Volumen der entsorgten Abfälle um knapp 10 Prozent auf 2,8 Millionen Tonnen angewachsen, wie Firmengründer und CEO Hans Roth auf der Bilanz-Pressekonferenz darlegte. Die Umsätze seien demnach um 11 Prozent auf 273 Millionen Euro gestiegen. Auch seinen Expansionskurs im In- und Ausland wolle der österreichische Entsorger fortsetzen.

  • Im vergangenen Jahr sind in Baden-Württemberg über 1,76 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle direkt bei den Erzeugern angefallen. Das geht aus dem aktuellen „Zahlenreport 2009“ der Sonderabfallagentur (SAA) Baden-Württemberg hervor. Dabei machten mit 53 Prozent (845.796 Tonnen) die Bau- und Abbruchabfälle den größten Teil aus. Gegenüber 2008 sei hier ein relativ geringer Rückgang um 4 Prozent zu verzeichnen.

  • Das Siedlungsabfallaufkommen ist in Thüringen im Jahr 2008 gesunken. Wie Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz bei der Vorstellung der Abfallbilanz 2008 bekannt gab, ist das Aufkommen an festen Siedlungsabfällen um 6 Prozent gegenüber 2007 zurückgegangen. Erstmalig wird in der Abfallbilanz auch über die energetische Nutzung von Restabfällen berichtet.

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  • Müllskandal in Brandenburg: Mindestens 100.000 Tonnen Kubikmeter giftiger Abfall werden im Kiessandtagebau Vietznitz vermutet. Seit Wochenbeginn werde das Gelände mit schwerer Technik durchsucht, teilten Staatsanwaltschaft Potsdam, Landeskriminalamt Brandenburg und das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe am Dienstag mit.

  • Nachdem vor einigen Monaten vor Kalabrien ein Wrack mit Giftmüll gefunden worden ist, rätselt man in Italien über das Ausmaß des möglichen Umweltskandals. Jetzt hoffen italienische Umweltschützer auf einen Durchbruch bei den Ermittlungen. Dass dies in Italien nicht ganz einfach ist, zeigt ein Bericht der schweizerischen Zeitung „Tagesanzeiger“.

  • Der Bundesverband Deutscher Sonderabfallverbrennungs-Anlagen (BDSAV) warnt vor einer Zunahme an gefährlichen Abfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA). Begünstigt werde diese Entwicklung dem BDSAV zufolge durch vorgeschaltete externe Mischanlagen, in denen gefährliche Abfälle mit Abfällen aus dem Hausmüll gemischt und Schadstoffe verdünnt würden.

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