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gefährlich

  • Die sächsischen Entsorgungsunternehmen haben 2011 rund 1,7 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle entsorgt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stammten davon lediglich 33 Prozent (rund 567.000 Tonnen) aus dem Freistaat. Die restliche Menge wurde aus anderen und dem Ausland zur Entsorgung importiert.

  • Vom 28. April bis zum 10. Mai tagen in Genf die Vertragsparteien der drei Konventionen, die auf internationaler Ebene den Umgang mit Chemikalien und gefährlichen Abfällen regeln. Im Rahmen des begonnenen Synergieprozesses findet auch ein gemeinsames Tagungssegment statt, bei dem über die gemeinsamen Tätigkeiten debattiert wird.

  • Remondis UK will in der östlich von Liverpool gelegenen Stadt Prescot eine Umlade- und Recyclinganlage für gefährliche Abfälle bauen. Dafür will die Remondis-Unternehmenstochter laut „Waste Management World“ über 10 Millionen Britische Pfund (11,7 Millionen Euro) investieren.

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  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Schließung der Anlage der RCO Recycling GmbH. Das Abfallunternehmen betreibe seine Abfallverarbeitungsanlage im thüringischen Bad Klosterlausnitz weiterhin rechtswidrig, behauptet die DUH. Das hätten Recherchen beim Thüringer Landesverwaltungsamt (TLVwA) ergeben.

  • Europäische Reeder haben im vergangenen Jahr 365 Schrottschiffe voller gefährlicher Abfälle zur Abwrackung auf die Strände Südasiens geschickt. Das teilt die NGO Shipbreaking Platform mit. Die deutschen Reeder landen demnach mit 48 Schiffen auf Platz zwei in der Liste der zehn wichtigsten Herkunftsländer europäischer Schrottschiffe.

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  • Die grenzüberschreitenden Abfallverbringungen für ein Recycling oder Entsorgung nehmen zu. Das stellt die European Environment Agency (EEA) in einem neuen Report fest. Auch würden wieder verstärkt gefährliche Abfälle zwischen den EU-Staaten aber auch über die Grenzen der EU hinweg transportiert.

  • Eine Entsorgung von mit Pestiziden kontaminierter Erde aus dem indischen Bhopal durch die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist keine Option mehr. Nach dreimonatigen Vertragsverhandlungen hat die GIZ gestern ihr Angebot zur Entsorgung zurückgezogen.

  • Im Jahr 2009 sind in den 27 EU-Mitgliedstaaten 77 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle erzeugt worden. Das geht aus dem aktuellen Bericht der EU-Kommission über den Umgang mit gefährlichen Abfällen hervor. An der Spitze steht demnach Deutschland, das zwischen 2007 und 2009 etwa 19 Millionen Tonnen gefährlichen Mülls produziert hat

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