SCHLAGWORTE: Friesenheimer Insel
Baden-Württemberg will für Entsorgungssicherheit sorgen
| Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat sich für die Beibehaltung des baden-württembergischen Autarkieprinzips für eine nachhaltige und hochwertige Abfallverwertung im Südwesten ausgesprochen. Bei einem Besuch der thermischen Abfallverwertungsanlage der MVV Energie auf der Friesenheimer Insel in Mannheim sagte Untersteller: "Entsorgungssicherheit, hohe Qualität und niedrige Gebühren müssen auch in Zukunft erhalten werden." Die Landesregierung werde alles dafür tun, diese politischen Grundlagen auch in den kommenden Jahren zu erhalten.
MVV Energie erhält kommunale Aufträge zur Abfallverwertung
| Die Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Rhein-Neckar-Kreis haben nach getrennten europaweiten Ausschreibungen die Aufträge für die thermische Verwertung ihrer kommunalen Abfälle an die MVV Umwelt Ressourcen GmbH, eine Tochtergesellschaft der MVV Energie, vergeben. Das teilt das Unternehmen mit. Die neuen Verträge für die Verwertung von insgesamt rund 200.000 Jahrestonnen Restabfällen würden zum Januar 2013 wirksam.
MVV Umwelt weiht neuen Abfallkessel am Standort Mannheim ein
| MVV Umwelt hat das erste Abfallfeuer im neuen Kessel des Heizkraftwerks Mannheim entzündet. Mit der 117 Millionen Euro teuren Anlage, die zwei 1965 in Betrieb genommene Kessel ersetzt, investiere MVV Umwelt in die Zukunftssicherung des Standortes
Friesenheimer Insel. Das teilen das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie und seine Tochtergesellschaft MVV Umwelt mit.
MVV Energie: Weniger Gewerbemüll führt zu weniger Umsatz in Umweltsparte
| Im vergangenen halben Jahr konnte das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie Umsatz und Ergebnis steigern. Jedoch seien im Umweltgeschäft der Umsatz von 97 auf 96 Millionen Euro und auch das operative Ergebnis von 43 auf 38 Millionen Euro zurückgegangen, wie MVV-Energie-Vorstandsvorsitzender Georg Müller bei der Vorlage der Ergebnisse des ersten Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 am Freitag sagte. Ausschlaggebend dafür seien ein Rückgang von Mengen und Preisen beim Gewerbeabfall gewesen.