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FCKW

  • In alten Kühl- und Gefriergeräten, die vor 1995 produziert wurden, sind noch klima- und ozonschädigende Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) eingesetzt worden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) gibt in einem Infoblatt praktische Tipps zum richtigen Umgang und zur sicheren Entsorgung alter Kühlgeräte.

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  • Die sichere Entsorgung von Treibmitteln für Polymerschäume wie FCKW ist das erklärte Ziel des neuen RAL Gütezeichens Rückproduktion von ODS-geschäumten Produkten, zu deutsch Ozon schädigende Substanzen. Mit dem Siegel wollen die Gütehüter hochwertige Rohstoffe gewinnen und wieder in den Wirtschaftskreislauf einbringen.

  • Ein neues IC-Verfahren zum Recycling von FCKW- und KW-haltigen Kühlgeräten (etwa Pentan) stellt BHS-Sont­hofen auf der kommenden Umweltmesse Ifat vor. Das Kürzel „IC“ steht für „Impact“ und „Catalysator“ als Kernelemente der Innovation, so der Maschinen- und Anlagenbauer. Es beruht auf dem verschleißarmen Prall-Zerkleinerungsprinzip des BHS-Rotorshredders.

  • Ende vergangenen Jahres hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Entsorgung von Kühlgeräten in Deutschland untersucht und Kritik geübt. Die im bvse vertretenen Betreiber von Kühlgeräte-Recyclinganlagen hätten sich daraufhin mit Anlagenbauern und Sachverständigen zusammengesetzt und eine gemeinsame Stellungnahme zur umweltgerechten Entsorgung von ausgedienten Haushaltskühlgeräten erarbeitet. Sie üben nun ihrerseits Kritik.

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  • Die Studie des nordrhein-westfälischen Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zur „Entsorgung FCKW-haltiger Haushaltskühlgeräte in NRW“ ist auf ein positives Echo gestoßen. Die RAL-Gütegemeinschaft Rückproduktion von Kühlgeräten hat sich jetzt wohlwollend zu der Studie, die unter anderem den Status quo der Anlagen in NRW analysiert, geäußert: Als bisher einziges Bundesland habe NRW das Thema Kühlgeräte-Recycling unter die Lupe genommen, so die RAL-Gütegemeinschaft.

  • Die deutsche MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH hat eine neue Kühlgeräte-Aufbereitungsanlage im niederösterreichischen Kematen in Betrieb genommen. Die Betreibergesellschaft UFH Recycling GmbH mit Sitz in Wien ist ein Joint Venture der UFH Holding GmbH und dem deutschen Entsorger Remondis. „Mit der Anlage lassen sich FCKW- und Pentangeräte gleichzeitig verarbeiten, ohne dass sie vorher aussortiert werden müssen“, erläutert MeWa-Geschäftsführer Helmut Oberguggenberger.

  • Im niederösterreichischen Kematen ist heute eine neue Kühlgeräte-Recyclinganlage eröffnet worden. Im 3-Schicht-Betrieb können jährlich knapp 300.000 Kühlgeräte verarbeitet werden. Die Anlage „UFH RE-cycling“ ist ein gemeinsames Projekt der österreichischen UFH Holding und des deutschen Entsorgungskonzerns Remondis.

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