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SCHLAGWORTE: Export

DIHK-Umfrage: Auslandsgeschäft wieder Konjunkturmotor

| Deutsche Unternehmen investieren wieder stärker im Ausland. Vor allem in Westeuropa und Nordamerika. Das belegt die aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) „Going International 2010“ bei 2.000 auslandsaktiven deutschen Unternehmen.

Detschland exportiert Waren im Wert von 83 Milliarden Euro

| Im Juli hat Deutschland Waren im Wert von 83 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 69,5 Milliarden Euro eingeführt. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt. Die deutschen Ausfuhren waren damit um 18,7 und die Einfuhren um 24,9 Prozent höher als im Juli 2009.

Bundesregierung stärkt Exporte und Auslandsinvestitionen

| In Berlin ist heute die Konferenz "Im Dialog mit der Wirtschaft - die Exportkredit- und Investitionsgarantien der Bundesrepublik Deutschland" eröffnet worden. Die Konferenz stehe im Zeichen der Außenwirtschaftsoffensive der Bundesregierung. Das hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) mitgeteilt.

Import zustimmungspflichtiger Abfälle nimmt zu

| 2009 ist die Einfuhr zustimmungspflichtiger Abfälle nach Deutschland wie in den Jahren zuvor weiter gestiegen. Wie aus der heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Statistik für das Jahr 2009 hervorgeht, betrug die Menge 7,6 Millionen Tonnen; 2008 waren es 6,9 Millionen Tonnen. Grund war eine Großbaustelle im deutsch-österreichischen Grenzgebiet.

Niederlande und Frankreich sind wichtigste Handelspartner Hamburgs

| Aus Hamburg sind 2009 Waren im Gesamtwert von 5,1 Milliarden Euro in die Länder der Eurozone exportiert worden. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistikamts Nord hervor. Gemessen an der gesamten hamburgischen Ausfuhr sei dies ein Anteil von 36,7 Prozent gewesen. Wichtigste Handelspartner Hamburgs unter den Euro-Ländern sind demnach die Niederlande, Frankreich und Italien.

Exporteure bleiben zuversichtlich

| Der ifo-Exportklima-Index, den das Münchner ifo Institut monatlich im Auftrag der "WirtschaftsWoche" erhebt, ist im Juni erneut gestiegen. Der Index legte um 0,1 auf 0,6 Punkte zu. Auch in den beiden Monaten davor habe er sich in ähnlich großen Schritten verbessert.

Ab jetzt erfolgt die Zollanmeldung ausschließlich elektronisch

| Exporteure haben es künftig einfacher - so verkündet es jedenfalls die deutsche Zollverwaltung. Seit gestern gibt es zur Anmeldung der Waren kein Papierverkehr mehr. Die Genehmigung und Anmeldung erfolgt über ein "Automatisiertes Tarif- und Lokales Zollabwicklungssystem" - kurz ATLAS - ausschließlich elektronisch. Der bvse hat auf einem Merkblatt die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Computerhersteller Dell: Keine E-Schrott-Exporte in Entwicklungsländer

| Der amerikanische Computerhersteller Dell hat in einer Selbstverpflichtung versichert, künftig keinen E-Schrott mehr in Entwicklungsländer zu exportieren. Dell will auch auf seine Recycling-Zwischenhändler Druck ausüben, damit diese nicht zum Teil giftigen Abfälle über Umwege in die ärmeren Länder schaffen. Eine Recyclingvereinigung möchte erreichen, dass aus der Selbstverpflichtung in der USA bald ein Gesetz wird.

Elektronische Ausfuhrmeldepflicht ab 1. Juli

| Wer Waren in ein Land außerhalb der EU ausführen will, der muss dies ab dem 1. Juli elektronisch anmelden. In Deutschland wird durch das Informatiksystem ATLAS die schriftliche Zollanmeldung und Verwaltungsakte durch elektronische Nachrichten ersetzt. Der bvse erklärt, was sich für die Exporteure ändert.

Deutschland exportierte 2008 Waren im Wert von 995 Milliarden Euro

| Das europäische Ausland war 2008 der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, seien drei Viertel der deutschen Exporte in europäische Länder gegangen. Zweitwichtigster Absatzmarkt war den vorläufigen Destatis-Zahlen zufolge. Asien mit einem Anteil von rund 12 Prozent. Insgesamt exportierte die Bundesrepublik Waren im Wert von 994,9 Milliarden Euro.

Retech: DGAW kooperiert mit BMU

| Um den internationalen Export deutscher Recycling- und Entsorgungstechnologien (Retech) zu verbessern, haben die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) und das Bundesumweltministerium eine Kooperation beschlossen. Das hat die DGAW bekannt gegeben.

Deutschland bleibt Spitze beim Export von Umweltschutzgütern

| Deutschland hat im Jahr 2006 Umweltschutzgüter im Wert von 56 Milliarden Euro ins Ausland geliefert und bleibt damit weltweit führend.

China schafft Importzölle für Kupfer und Tonerde ab

| Mit Wirkung vom 1. Januar schafft China die Einfuhrzölle auf Kupferkathoden und -anoden sowie auf Tonerde ab, wie das Finanzministerium des Landes mitteilte. Bisher betrug der Zoll bei Kupfer 2 Prozent und der von Tonerde 3 Prozent. Die Regierung verspricht sich von einer Erleichterung der Einfuhren eine Dämpfung der inländischen Produktion.

Stahlschrott: Exportüberschuss der EU liegt bei rund drei Millionen Tonnen

| Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist bis August 2007 die Stahlschrottausfuhr aus der EU (27) gegenüber dem Vorjahr EU (25) weiter positiv und ist um 7,6 Prozent auf 6,658 Millionen Tonnen angestiegen. Gleichzeitig ging der Import deutlich um 26,7 Prozent auf 3,696 Millionen Tonnen zurück.
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