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Export

  • Von Januar bis November vergangenen Jahres wurden über 16,3 Millionen Tonnen Stahlschrott aus der Europäischen Union exportiert. Das geht aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum sei das ein Anstieg von 14 Prozent gewesen.

  • Die europäische Papierindustrie begrüßt die Standpunkte der EU-Kommission zur Rohstoffversorgung. Dazu seien allerdings konkrete Maßnahmen notwendig, um der zunehmend kritischen Rohstoffversorgung der Industrie in Europa zu begegnen, fordert die Confederation of European Paper Industries (CEPI). Der massive Export von Altpapier in Richtung ostasiatische Märkte sei einer der Gründe, weshalb eine Rohstoff-Strategie notwendig sei.

  • Ende Dezember hat die chinesische Regierung die erste Charge an Exportquoten für 2011 für Nichteisen-Metalle veröffentlicht. Die anvisierten Quoten des Handelsministeriums leigen demnach bei 11.340 Tonnen für Zinn und Zinnprodukte. Im vergangenen Jahr waren es nur 7.812 Tonnen. Zugleich hat das Ministerium auch die Exportquoten für rare und strategische Metalle wie Antimon, Indium, Silber und Wolfram vorgestellt.

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  • Der Export von Schrott wird eine immer größere Rolle spielen. Darüber waren sich die Experten beim Schrottforum des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) einig. Diskutiert wurde auf dem Forum Ende vergangenen Jahres unter anderem darüber, ob ein Export eine Alternative für mittelständische Unternehmen sein kann.

  • Im vergangenen Jahr sind in Baden-Württemberg über 1,76 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle direkt bei den Erzeugern angefallen. Das geht aus dem aktuellen „Zahlenreport 2009“ der Sonderabfallagentur (SAA) Baden-Württemberg hervor. Dabei machten mit 53 Prozent (845.796 Tonnen) die Bau- und Abbruchabfälle den größten Teil aus. Gegenüber 2008 sei hier ein relativ geringer Rückgang um 4 Prozent zu verzeichnen.

  • Die Sekundärrohstoffgewinnung aus Abfällen dürfe nicht länger als Entsorgungsproblem gesehen werden, sondern müsse als wesentlicher Bestandteil der Rohstoffversorgung wahrgenommen werden. Darüber waren sich die mehr als 100 Teilnehmer des 9. Elektronik-Altgeräte Tages einig, die auf Einladung des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling nach Berlin gekommen waren.

  • Deutschland hat im Oktober 2010 Waren im Wert von rund 86,8 Milliarden Euro exportiert, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Im selben Zeitraum gelangten Waren im Wert von rund 72,6 Milliarden Euro nach Deutschland. Die deutschen Ausfuhren lagen damit um 19,8 Prozent und die Einfuhren um 21,0 Prozent höher gegenüber Oktober 2009.

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  • Im August hat Deutschland weniger Stahlschrott exportiert als im Juli. Mit 665.000 Tonnen sank der Export nämlich um 14,9 Prozent. Das geht aus den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. In den ersten acht Monaten dieses Jahres seien aber 30,1 Prozent mehr Stahlschrott (6,049 Millionen Tonnen) ausgeführt worden als im Vorjahresvergleichszeitraum.

  • Im Juli hat Deutschland Waren im Wert von 83 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 69,5 Milliarden Euro eingeführt. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt. Die deutschen Ausfuhren waren damit um 18,7 und die Einfuhren um 24,9 Prozent höher als im Juli 2009.

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