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Export

  • Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2011 wieder kräftig gewachsen: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war um 3,0 Prozent höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Damit habe sich der konjunkturelle Aufholprozess der deutschen Wirtschaft auch im zweiten Jahr nach der Wirtschaftskrise fortgesetzt. Im Jahresverlauf 2011 sei auch das Vorkrisenniveau beim preisbereinigten BIP wieder überschritten worden.

  • Für 2012 erwarten die Stahl- und Metallverarbeiter ein Produktionsplus von 3 bis 4 Prozent. Damit werde die Branche eine Beruhigung des Wachstums auf hohem Niveau verzeichnen, erwartet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Das sei eine aus Verbandssicht normale Konjunkturentwicklung, heißt es in einer Mitteilung. Kritisch hingegen sieht der WSM die volatilen Stahlpreise und steigenden Energiekosten.

  • Die neue US-amerikanische E-Schrott-Koalition Coalition For American Electronics Recycling (CAER) hat Zuwachs bekommen. Wie CAER mitteilt, hat sich der weltgrößte E-Schrott-Recycler Sims Recycling Solutions der Koalition aus Industriegruppen und Aktivisten angeschlossen, um die Bundesgesetzgebung zu unterstützen, die den Export von giftigem Elektronik-Abfall aus den USA bekämpfen will.

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  • Irland könnte 319.800 Tonnen Altkunststoffe pro Jahr wiederaufbereiten. Diese Recyclingkapazitäten bleiben zu einem großen Teil allerdings ungenutzt. 2010 wurden lediglich 108.730 Tonnen Plastikabfälle recycelt, und das bei einem Aufkommen von 482.366 Jahrestonnen. Diese Zahlen hat die rX3-Agentur in ihrem Status-Report „Irish Recycled Plastic Waste Arisings Study“ veröffentlicht.

  • Die Produktion der Stahl- und Metallverarbeitung in Deutschland ist im Juli weiter gewachsen. Im Vergleich zum Vormonat hat die Branche 2,7 Prozent zugelegt. Im weniger schwankungsanfälligen Zwei-Monats-Vergleich ergeben sich 3,7 Prozent Produktionszuwachs. Das teilt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) mit. Das Stimmungsbarometer der Branche deute allerdings auf eine zunehmende Verunsicherung hin.

  • Die deutschen Stahl- und Metallverarbeiter haben auch im ersten Halbjahr 2011 ihre Produktion ausgeweitet. Nach einem Plus von 6,9 Prozent im ersten Quartal habe sich das Wachstum allerdings mit 2,6 Prozent im zweiten Quartal abgeschwächt. Das teilt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) mit. Risiken für die konjunkurelle Entwicklung sieht der WSM vor allem in den hohe Energiekosten.

  • Der Anteil flexibler Verpackungen am Gesamtabfallaufkommen in Großbritannien beträgt nur 3 Prozent – aber noch immer landen 80 Prozent davon auf den Deponien. Das geht aus dem Bericht „Flexible Packaging in the UK Municipal Waste Stream 2011“ hevor. Diesen Report hat Envicura, die Umweltberatung von PCI Films Consulting, erstellt.

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  • Jamaika hat den Export von Schrott komplett verboten. Das hat Christopher Tufton, Minister für Industrie, Investitionen und Handel, auf einer Pressekonferenz in New Kingston verkündet. Das Kabinett habe diese Entscheidung getroffen vor dem Hintergrund der weit verbreiteten Diebstähle von Metall in den vergangenen drei Jahren und insbesondere in den zurückliegenden Monaten, erklärte Tufton.

  • Ohne Zwischenhändler kann die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe (DKR) künftig ihre Ware nach China liefern. Wie das Unternehmen mitteilt, hat die chinesische General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine (AQSIQ) der DKR die dafür nötige Exportlizenz für Schrott, Kunststoff und Altpapier erteilt.

  • Die deutsche Wirtschaft ist schwungvoll in das Jahr 2011 gestartet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt hat, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2011 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Damit sei das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 bereits jetzt wieder überschritten worden.

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