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Eurofer

  • Europas Stahlindustrie kann ein wenig aufatmen. Die europäische Wirtschaft wird sich im zweiten Halbjahr 2013 stabilisieren und sich 2014 zwar langsam, aber schrittweise erholen. Das prognostiziert der Wirtschaftsverband der europäischen Eisen- und Stahlindustrie Eurofer. Der Verband rechnet mit einer Stabilisierung der Stahlmärkte bis zum Jahresende.

  • Europa hat einen langen Kreislaufwirtschaftsweg hinter sich mit höheren Recyclingquoten und weniger Abfall, der auf den Deponien wandert. Allerdings gilt es noch etliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um den Einsatz von Sekundärrohstoffen wie Papier, Plastik, Kunstfasern und NE-Metallen zu erhöhen. In einem Positionspapier hat die Mitgliedsorganisationen der European Recycling Industries ein Positionspapier zu den Herausforderungen und den nötigen politischen Weichenstellungen für eine Ressourcen-Effizienz Stellung bezogen.

  • Die von der EU-Kommission geplanten Benchmarks im European Emissions Trading System (ETS) sind Eurofer ein Dorn im Auge. Falls die Kommission diese wirklich Mitte April verabschieden sollte, werde Eurofer diese anfechten. Das hat die European Confederation of Iron and Steel Industries angekündigt.

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  • Der Vorstandsvorsitzende von Thyssen-Krupp Steel, Karl-Ulrich Köhler, ist seit dem 1. Januar Präsident des europäischen Stahlverbandes Eurofer. Er folgt damit auf Philippe Varin (CEO von Corus), der der European Confederation of Iron and Steel Industries zwei Jahre vorstand. Diese Personalie gibt Eurofer bekannt.

  • Die Wachstumsaussichten für den europäischen Stahlmarkt haben sich laut einer Mitteilung des europäischen Stahlverbands „Eurofer“ deutlich verschlechtert. In den kommenden Quartalen wird der EU-Stahlmarkt durch temporäre Unsicherheit und durch Überangebote geprägt sein.

  • Die Europäische Kommission hat ein formales Prüfverfahren für Antidumpingzölle auf bestimmte feuerverzinkte flachgewalzte Eisen- oder Stahlerzeugnisse aus China eingeleitet. Das gab die Behörde in ihrem Amtsblatt bekannt. Ende Oktober hatte der europäische Stahlverband Eurofer diesen Schritt gefordert.

  • Europas Stahlproduzenten fordern die EU-Kommission auf, gegen die geplante Übernahme des Bergbaukonzerns Rio Tinto durch den Konkurrenten BHP Billiton vorzugehen. Das teilte der Dachverband der europäischen Stahlindustrie Eurofer mit. „Es kann weder im Interesse der Stahlhersteller noch im Interesse der Konsumenten sein, dass künftig zwei Bergbauunternehmen knapp drei Viertel des weltweiten Eisenerzmarktes kontrollieren“, schreibt der Verband.

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  • Der europäische Stahlverband Eurofer hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen die zunehmenden Importe von Billigstahl unter anderem aus China eingereicht. Das berichtet die „Beijing Rundschau“. Mit zunächst zwei Klagen will der Verband die Einführung von Anti-Dumping-Maßnahmen bei zwei Produktgruppen erreichen: nicht rostende, kaltgewalzte Bleche aus China, Südkorea und Taiwan sowie feuerveredelte Bleche aus China.

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