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Envio Recycling

  • Die Envio AG widerspricht Meldungen, dass der Betrieb des koreanischen Werkes der Envio Gruppe temporär stillgelegt sein soll. „Dieses entspricht nicht der Wahrheit“, betont der international tätige Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling. Vielmehr wurde und werde auch in Korea im Rahmen unregelmäßiger Kontrollen der Behörden der Betrieb auf seine Ordnungsmäßigkeit untersucht.

  • Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat im Envio-Verfahren gegen vier Angeschuldigte die öffentliche Klage erhoben. Die Anklage richtet sich laut Staatsanwaltschaft gegen den verantwortlichen Geschäftsführer der Envio Recycling GmbH & Co.KG sowie gegen einen ehemaligen Betriebsleiter, einen externen Immissionsschutzbeauftragten und einen ehemaligen Werkstattmeister des Recycling-Unternehmens.

  • Sowohl die Envio Recycling GmbH & Co KG als auch die Envio Germany Geschäftsführungs GmbH haben gestern einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Dortmund gestellt. Das hat die Envio Aktiengesellschaft in einer kurzen Mitteilung bekannt gegeben. Als Grund hat Envio drohende Zahlungsunfähigkeit angegeben.

  • Die Envio AG hat heute die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht. Das Konzernergebnis sei durch Sanierungsrückstellungen erheblich belastet, wie der Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling mitteilt. Das Unternehmen habe darin bereits der Betriebsstilllegung von Envio Recycling in Dortmund und über die ertragswirksame Erfassung von erheblichen Rückstellungen Rechnung getragen.

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  • Die Bezirksregierung Arnsberg hat Envio aufgefordert, eine zusätzliche Sicherheitsleistung von 1,5 Millionen Euro zu hinterlegen. „Diese kann unser Unternehmen zusätzlich zu den Sanierungskosten nach aktueller Sachlage nicht erbringen“, erklärte Dirk Neupert, der Geschäftsführer der Envio Recycling GmbH & Co. KG. Daher seien die Sanierungsarbeiten auf dem Gelände der PCB-Recyclingfirma im Dortmunder Hafen eingestellt worden.

  • Die Envio Recycling hat jetzt Stellung zu den Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiter bezogen. Die Aussagen, dass der Dortmunder Umweltdienstleister das LTR²-Verfahren (Low-Temperature Rinsing and Re-Use/Recovery) zur Dekontaminierung PCB-belasteter Transformatoren angeblich nicht mehr anwende, „entbehre einer faktischen Grundlage“, wie Envio-Geschäftsführer Dirk Neupert sagt.

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