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Entsorgungswirtschaft

  • Insbesondere für inhomogene Produkte soll sich das „AirVibe 2“ eignen, das die Firma Jöst GmbH + Co. KG auf der Umweltmesse Ifat Entsorga in München vorstellte. Mit dieser Sortiertechnologie sollen sehr hohe Trennschärfen möglich sein.

  • Nach der Veröffentlichung der novellierten europäischen Elektroaltgeräte-Richtlinie, der WEEE-Direktive, hat die Bundesregierung 18 Monate Zeit, um die Vorgaben mit einer Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes ElektroG in nationales Recht umzusetzen. „Und hier steckt wie so oft der Teufel im Detail“, sagt die Alba Group.

  • Das Dienstleistungsunternehmen Mowa GmbH stellte auf der Umweltmesse IFAT Entsorga mit seiner Waschanlage SL40 eine Messeneuheit auf diesem Gebiet vor. Die neue Anlage könne von einem eigenen Dieselaggregat angetrieben werden und so auch mobil eingesetzt werden.

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  • Der neue DW 3060 Type C von der Werner Doppstadt Umwelttechnik soll laut Herstellerangaben nicht nur alle Arten von Holz zerkleinern können, wie beispielsweise Alt- und Wurzelholz, sondern auch Haus-, Sperr- und Gewerbemüll, ja sogar Baumischabfälle.

  • Die Faun Umwelttechnik stellte auf der IFAT Entsorga ihren neuen Rotopress Dualpower für Entsorgungsfahrzeuge mit vier Achsen vor. Dabei handelt es um einen Hybridantrieb. Die Bremsenergie wird dabei für die nächste Beschleunigung genutzt.

  • Im Rahmen der europäischen Chemikalienrichtlinie Reach werden die Informationspflichten für besonders besorgniserregende Stoffe von Seiten der Landesbehörden momentan nur unzureichend erfüllt.

  • „Für die Zukunft der Kreislaufwirtschaft ist eine vertrauensvolle Partnerschaft zwischen kommunalen und privaten Unternehmen essentiell.“ Das betonte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock bei einer Podiumsdiskussion des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) im Rahmen der IFAT Entsorga. Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz bevorzuge zwar die Kommunen, aber es komme darauf an, was man daraus macht.

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  • Auf ihrer heutigen Pressekonferenz kritisierte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den Einsatz von kompostierbaren Einkaufstüten. Diese seien eine Verbrauchertäuschung, so die Umweltorganisation. Für European Bioplastics ist das ein „nicht zutreffendes Pauschalurteil“. Nicht berücksichtigt werde nämlich, dass die Menge von sauber getrenntem Bioabfall damit deutlich gesteigert werden könne.

  • Die Themen Wettbewerb zwischen privater und kommunaler Entsorgungswirtschaft sowie die Auswirkungen des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes diskutierte der Vorstand des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen bei einem Frühstück mit Landtagsabgeordneten der Freien Wähler im Bayerischen Landtag. Dabei betonte VBS-Präsident Otto Heinz in seinem Statement, dass insbesondere die Regelung zur gewerblichen Sammlung im neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz für die Privatwirtschaft inakzeptabel sei.

  • Veolia Umweltservice entsorgt derzeit illegale Altlasten aus einem Fahrzeugwerk in Treuenbrietzen. Das Unternehmen ist als Erzeuger des Materials zur Entsorgung verpflichtet, behält sich aber vor, den Schaden von den eigentlichen Verursachern ersetzt zu bekommen.

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