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Energiesparlampen

  • Wecycle hat 2011 eine Wiederverwendungsquote für Elektroschrott und Energiesparlampen von 83 Prozent erzielt. Die Quote für das stoffliche und thermische Recycling insgesamtt beziffert das niederländische Rücknahmesystems für Elektro-Altgeräte in seinem Online-Geschäftsbericht auf 96 Prozent.

  • 9.127 Tonnen Altlampen hat das Rücknahmesystem Lightcycle gemeinsam mit seinen Partnern aus Kommunen, E-Handwerk, Handel und Entsorgungswirtschaft im Jahr 2012 gesammelt. Damit liege die Sammelmenge gut 8 Prozent über dem Ergebnis von 2010 und verschaffe Lightcycle eigenen Worten zufolge eine Spitzenposition im gesamteuropäischen Vergleich. Auch das Sammelstellennetz habe wesentlich ausgebaut werden können.

  • Die Hornbach-Baumarkt AG verpflichtet sich, zukünftig nur Energiesparlampen zu verkaufen, welche die geltenden Grenzwerte für Quecksilber nicht überschreiten. Das gehe aus einem am Freitagnachmittag an die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geschickten Schreiben hervor. Hornbach werde nun im Wege eines Anerkenntnisurteils verurteilt, nur noch Energiesparlampen zu verkaufen, die den Grenzwert für Quecksilber einhalten. Im Falle eines Verstoßes drohen Ordnungsgelder von bis zu 250.000 Euro, so die DUH.

  • Im Herbst sind die Birnen reif – und das meinen die Organisatoren der Recycling-Aktion „Birne für Birne“ im doppelten Sinne. Die am Baum reif für den Genuss. Und die kaputten Energiesparlampen sind reif für eine fachgerechte Entsorgung. Am 8. Oktober können auf den Recycling- und Wertstoffhöfe im Kreis Warendorf Birnen gegen Birnen getauscht werden, wie die Gemeinde Ostbevern ankündigt.

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  • Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), war am Mittwoch zu Gast im Umweltausschuss. Wie der Bundestag mitteilte, informierte Flasbarth die Abgeordneten über die Arbeit seiner Behörde und die Herausforderungen der Zukunft. Flasbarth wies unter anderem auf die Bedeutung einer internationalen Einbindung bei der Lösung von Probleme hin.

  • Bundesweit gibt es inszwischen über 3.100 Sammelstellen für ausgediente Energiesparlampen und LED-Lampen. Damit sei die Zahl der Sammelstellen 2009 um etwa 50 Prozent gestiegen, wie Lightcycle Retourlogistik und Service mitteilt. Im kommunalen Bereich gebe es 1.715 Sammelstellen, darüber hinaus seien zusätzlich 1.390 Sammelstellen im Handel geschaffen worden.

  • Der Bonner Stadtrat setzt sich für ein Recycling von Energiesparlampen ein. Wie die Stadt mitteilt, fordert der Rat die NRW-Landesregierung auf, eine Gesetzesinitiative zu starten. Sie solle dafür sorgen, dass über die bestehende Rücknahme- und Verwertungspflicht der Hersteller im Elektrogerätegesetz (ElektroG) hinaus der Einzelhandel zur Rücknahme von Energiesparlampen verpflichtet werde.

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  • Viele Städte und Gemeinden kommen ihrer Pflicht für die Sammlung von alten Energiesparlampen nicht ausreichend nach. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage unter 42 Groß- und Landeshauptstädten, die die Deutsche Umwelthilfe (DUH) durchgeführt hat. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch fordert daher neben mehr Engagement der Kommunen auch eine gesetzlich verordnete Rücknahmepflicht im Handel, um ein flächendeckendes Rücknahmesystem für Verbraucher zu schaffen.

  • Der richtige Umgang mit Energiesparlampen – offenbar scheinen die meisten Deutschen inzwischen zu wissen, wie sie mit den ausgedienten Lampen umgehen müssen. Laut einer Umfrage geben rund zwei Drittel der Bürger ihre alten Lampen bei den Kommunen oder in Geschäften ab. Dementsprechend verzeichnet das Rücknahmesystem Lightcycle im vergangenen Jahr ein Sammelplus von 5 Prozent.

  • In den nödlichen Gebieten Deutschlands übernimmt künftig die Kranich Entsorgung GmbH aus Neumünster die Rücknahmelogistik für Altlampen. Wie das Rücknahmesystem Lightcycle bekannt gibt, gewann das Unternehmen die Ausschreibung und kümmert sich seit Anfang 2010 um den Transport der Abholaufträge und gibt die Lampen bei den Verwertern ab.

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