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energieintensiv

  • Das britische Energieministerium (DECC) will die energieintensiven Industrien von den sogenannten „Contracts of difference costs“ ausnehmen. Diese Ankündigung vom Energieminister Ed Davey wird von der Confederation of Paper Industries (CPI) begrüßt. Der Entwurf des neuen Energiegesetzes beinhaltet die Elektrizitätsmarktreform.

  • Die energieintensiven Unternehmen, eingebunden in ihre Wertschöpfungsketten, machen das Exportland Deutschland stark. So heißt es in einem aktuellen Gutachten zur energieintensiven Wirtschaft. Mit aktivem Einsatz und finanziellen Beiträgen sei sie auch Grundlage dafür, dass die Energiewende gelingen könne.

  • Die Energieintensiven Industrien Deutschlands (EID) haben vor der Abstimmung zur Energieeffizienz-Richtlinie im Industrieausschuss des EU-Parlaments vor den wirtschaftlichen Folgen einer falschen Energiepolitik gewarnt. Laut Martin Kneer, EID-Sprecher und Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle, ist die geplante Vorgabe zur Senkung des Energieverbrauchs um 1,5 Prozent pro Jahr wachstumsfeindlich.

  • Die politisch gewollte Neuausrichtung und Umsetzung der Energiepolitik sei ohne die energieintensiven Industrien nicht möglich. Die Folgen des Kernkraft-Ausstiegs, der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien sowie der Emissionshandel seien für die energie- und wertschöpfungsintensive Nichteisen-Metallindustrie in Deutschland so zu gestalten, dass der Strom sicher und bezahlbar bleibe. Das fordert Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM).

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  • Der Bundestag berät derzeit das von der Bundesregierung vorgelegte Sparpaket, das innerhalb der nächsten vier Jahre Einsparungen von 80 Milliarden Euro erbringen soll. Ein Teil der Sparvorschläge betrifft Änderungen der Ökosteuer. Der Stahl- und Metallschrottrecycler Scholz und auch der Entsorgerverband BDSV warnen vor der Umsetzung der Ökosteuerpläne.

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