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SCHLAGWORTE: Energie

bvse: Thermisches Recycling gibt es nicht

| Gegen eine Babylonische Begriffsverwirrung spricht sich der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) aus. Damit wendet sich der bvse gegen die Formulierung „thermisches Recycling“, die jüngst die ITAD (Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland) verwendet hat.

Air Products will weltweit größte Gasifikationsanlage bauen

| Air Products plant, mit einer neuen Vergasungsanlage in Großbritannien Energie aus Abfällen zu erzeugen. In Teesside, im Nordosten Englands, soll die weltweit größte WtE-Anlage dieser Art ab 2014 Energie für 50.000 Haushalte erzeugen, erklärt der Hersteller technischer Gase.

Letzte große Ausschreibungsrunde des RP7 gestartet

| Die Europäische Kommission hat ein 8,1-Milliarden-Euro-Paket für Forschung und Innovation in Europa geschnürt. Wie die Kommission mitteilt, sei das die letzte und größte Ausschreibungsrunde im Rahmen des Siebten Forschungsrahmenprogramms (RP7).

Ungenutzte Verwertungspotenziale mineralischer Abfälle

| Weit über die Hälfte des Abfallaufkommens in Deutschland sind mineralische Abfälle. Das Umweltbundesamt (UBA) hat die bisher ungenutzten Verwertungspotenziale analysiert. Auffällig ist, dass der klassische Bauschutt von allen mineralischen Abfallmassen am wenigsten in den Wirtschaftskreislauf zurückgelangt.

Niederländer steigern Altauto-Recyclingquote

| In den Niederlanden ist die Recyclingquote für Altautos 2011 auf 96,2 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsreport hervor, den das Kompetenzzentrum Auto Recycling Nederland (ARN) Ende Mai veröffentlicht hat. Der Marktanteil von ARN belaufe sich auf 82,6 Prozent.

Mitteldeutsche Chemieparks gelten als Erfolgsmodell

| „Für die Fortentwicklung der chemischen Industrie gingen von Sachsen-Anhalt Impulse in alle Welt aus. Das sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff über das mitteldeutsche Chemieparkmodell. Anlass ist der zehnte Jahrestag der Gründung des Central European Chemical Network (CeChemNet).

Remondis und ATZ entwickeln Nachhaltigkeitszertifikat

| Remondis und das Institut ATZ Entwicklungszentrum haben ein wissenschaftlich fundiertes Umweltzertifikat für Gewerbe- und Industriekunden erarbeitet. Dieses softwarebasierte Werkzeug, mit dem die Einsparungsbilanz aller kreislaufwirtschaftlichen Maßnahmen wissenschaftlich bewertet und belegt werden könne, hat der Entsorgungskonzern auf der IFAT Entsorga vorgestellt.

Saarlands Umweltministerium mit neuem Zuschnitt

| Derzeit ist vor allem das Organisationstalent der neuen saarländischen Umwelt- und Verbraucherschutzministerin gefragt. Nach ihrer Vereidigung am Mittwoch hat Anke Rehlinger ihre Arbeit aufgenommen. Da dem Ministerium von den Koalitionspartnern ein neuer Zuschnitt verordnet wurde, müsse das Haus völlig neu strukturiert werden, verbunden auch mit den Weg- und Zuzügen vieler Mitarbeiter, so das Landesumweltministerium.

Energiesteuerrichtlinie: kommunale Interessen berücksichtigt

| Das Plenum des Europäischen Parlaments hat gestern über die Stellungnahme zur Energiesteuerrichtlinie abgestimmt. Damit habe es ein wichtiges Zeichen gesetzt, meint der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Auch wenn das Parlament an der von der EU-Kommission vorgeschlagenen Ausgestaltung der CO2-Steuer festhalte, begrüße die Kommunalwirtschaft die Ablehnung der automatischen Angleichung der der Verbrauchssteuer-Sätze an den Verbraucherpreisindex.

Mittelstand bleibt robust – Wachstum aber kein Selbstläufer

| Der Mittelstand ist mit seiner derzeitigen geschäftlichen Situation zufrieden. Allerdings zeigten insbesondere die skeptischen Einschätzungen der kleinen und mittleren Unternehmen zur Wirtschaftspolitik, dass Wachstum kein Selbstläufer sei, sondern vertrauensbildende Maßnahmen erfordere. Das schreibt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in seinem aktuellen Newsletter. Ein ernsthaftes Geschäftsrisiko bestünde so in den hohen Energie- und Rohstoffpreisen.

Energieminister: Abfall besser energetisch nutzen

| Weniger Abfall zu produzieren und den entstehenden Abfall besser energetisch zu nutzen, ist das Ziel von Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Volker Schlotmann. Das sagte er Ende März zum Abschluss des 2. Wissenschaftskongresses "Abfall- und Ressourcenwirtschaft" der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) und der Universität Rostock.

Anlagenbauer ZhongDe Waste mit Netto-Verlust

| Die ZhongDe Waste Technology AG hat einen Netto-Verlust für das Gesamtjahr 2011 gemeldet. Nach den vorläufigen, ungeprüften Berechnungen für das Geschäftsjahr 2011 belaufe sich der Netto-Verlust auf 8 Millionen Euro, so der Hersteller von Müllverbrennungsanlagen. Der Verlust sei hauptsächlich aufgrund von Verzögerungen bei der Fertigstellung von sich derzeit im Bau befindlichen Energy-from-Waste-Anlagen entstanden.

Pike Research erwartet WtE-Boom

| Bislang verarbeiten Waste-to-Energy-Anlagen nur 11 Prozent der weltweit anfallenden Siedlungsabfälle. 70 Prozent werden deponiert. Das soll sich aber im Laufe des kommenden Jahrzehnts rapide ändern, prognostiziert Pike Research in einem neuen Report. Bis 2022 werden demnach WtE-Technologien mindestens 261 Millionen Tonnen Abfälle jährlich in Energie umwandeln, sagt das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen.

Chemie- und Kunststoffindustrie mit Optimismus in Frühling

| Trotz Schuldenkrise und erwarteter Abkühlung der Konjunktur zeigt sich die Chemie- und Kunststoffindustrie optimistisch. Das teilt das Marktforschungsinstitut Ceresana Research mit. Auf allen Kontinenten rechneten laut CIM-Barometer mehr Entscheidungsträger mit einer Verbesserung der Lage als mit einer Verschlechterung. Vor allem in Nordamerika und Asien-Pazifik seien die Erwartungen überdurchschnittlich hoch.
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