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Emissionshandel

  • „Der kraftvolle Jahresauftakt der Stahlindustrie in Deutschland ist vor allem ein Ausdruck solider konjunktureller Rahmenbedingungen.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, auf der Handelsblatt-Jahrestagung „Stahlmarkt 2011“ in Düsseldorf. Die Prognose der WV Stahl bleibe aber mit 44,5 Millionen Tonnen Rohstahl, einem Plus von knapp 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vorsichtig beziehungsweise enthalte auch einen Spielraum nach oben.

  • Die umstrittenen SPD-Pläne zur Schaffung von Millionen Arbeitsplätzen im Umweltsektor finden Unterstützung bei Unternehmensberatern sowie Konjunktur- und Umweltexperten. Bis 2020 werde die „Grüne Ökonomie“, von Erneuerbaren Energien bis zur Umweltberatung, zum wichtigsten Wirtschaftszweig, heißt es in einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants.

  • Die Umweltminister Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins wollen den Ausbau der erneuerbaren Energien international weiter vorantreiben. Im Zuge des Treffens in Salzgitter standen Fragen des Klimaschutzes im Mittelpunkt, die Minister diskutierten auch mit dem Vorstand des Hüttenwerks der Salzgitter AG über die Bedingungen des Emissionshandels für energieintensive Branchen, wie das Bundesumwelministerium (BMU) mitteilt.

  • Während die Handelspreise zum Beispiel für Aluminium an der Londoner Metallbörse (LME) drastisch eingebrochen sind, sind die Stromkosten in Deutschland unverändert hoch. Nachdem bereits eine Zinkhütte zum Jahresende geschlossen hat, droht nun der Produktionsstopp für eine Aluminiumhütte in Neuss.

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  • Die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) kritisiert die Kompensationsvorschläge der Bundesregierung für die CO2-Einspeisung in den Strompreis. „Die Balance zwischen Gewinn und Belastung der Unternehmen ist bei den vorgesehenen Kompensationen völlig aus dem Gleichgewicht gebracht“, sagte Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung für die NE-Metallindustrie nach einem Spitzengespräch im Bundeswirtschaftsministerium.

  • Die KfW Bankengruppe wird den Verkauf der CO2-Emissionszertifikate abwickeln. Diesen Auftrag erteilte das Bundesumweltministerium Mitte Dezember mit Zustimmung des Bundesfinanzministeriums.

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